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Autor/inGelderblom, Bernhard
TitelAufmarsch der "Volksgemeinschaft" und Massenpropaganda.
Die "Reichserntedankfeste" auf dem Bückeberg bei Hameln und der mühsame Weg zum aktiven Erinnern.
QuelleIn: Geschichte für heute, 17 (2024) 1, S. 25-46Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-2099; 2749-4853
SchlagwörterLernort; Außerschulischer Lernort; Inszenierung; Drittes Reich; Geschichtsunterricht; Politische Bildung; Fest; Erntedank; Volksgemeinschaft; Deutschland
AbstractAuf dem Bückeberg bei Hameln in der heutigen Gemeinde Emmerthal im Landkreis Hameln-Pyrmont fand von 1933 bis 1937 alljährlich das "Reichserntedankfest" mit bis zu einer Million Teilnehmern statt. Der Bückeberg war ein zentraler Ort nationalsozialistischer Selbstdarstellung, die Idee dafür geht auf Reichspropagandaminister Goebbels zurück. Das historische Geschehen und die Gestaltung des "Festplatzes" Bückeberg sind im Ensemble der für die Erinnerungskultur bedeutsamen NS-"täterorte" in Deutschland einmalig. Der von Albert Speer an einem Berghang realisierte "Festplatz in der freien Natur" (Wortlaut Goebbels) ist weitgehend erhalten. Bis 2021 war der Platz in keiner Weise kenntlich gemacht. Starke Widerstände aus der Gemeinde Emmerthal ließen das niedersächsische Landesdenkmalamt neun Jahre zögern, bis es das Gelände endlich 2010 unter Schutz stellte. Das Vorhaben, dort einen Dokumentations- und Lernort zu etablieren, rief seit 2017 erneut starke Proteste hervor. 2021 konnte die Open-air-Ausstellung auf dem Gelände des Bückebergs - u. a. mit Fördermitteln des Bundes - endlich fertiggestellt werden.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/3
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