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Autor/inSjuts, Johann
TitelSinn oder Unsinn? ChatGPT beim Lösen von Aufgaben und Problemen in Mathematik.
QuelleIn: MNU Journal / Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts, 77 (2024) 2, S. 128-136Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0025-5866
SchlagwörterProblemlösen; Künstliche Intelligenz; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Fachdidaktik; Mathematikunterricht; Nutzung; Deutschland
Abstract"Die Nutzung von ChatGPT zur Lösung mathematischer Aufgaben und Probleme wirft die Frage auf, ob diese Künstliche Intelligenz einen sinnvollen Beitrag leistet oder lediglich als Spielerei betrachtet werden sollte. Auf der positiven Seite eröffnet ChatGPT neue Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, mathematische Herausforderungen zu meistern. Das fortschrittliche Sprachmodell kann komplexe Aufgaben analysieren und detaillierte Lösungsschritte liefern, was zu einem tieferen Verständnis beitragen kann. Individuelle Unterstützung wird durch die Verfügbarkeit von ChatGPT jederzeit gewährleistet, was Schülern mehr Autonomie im Lernprozess verleiht. Jedoch besteht die Gefahr, dass Schüler zu stark von ChatGPT abhängig werden und eigenes Denken vernachlässigen. Die Präzision von ChatGPT ist nicht immer garantiert, was zu falschen Ergebnissen führen kann und den Lerneffekt beeinträchtigt. Zudem stellt sich die Frage nach der Ethik, wenn künstliche Intelligenz die Rolle von Lehrern übernimmt und traditionelle Lehrmethoden verdrängt. Insgesamt lässt sich sagen, dass ChatGPT beim Lösen von Aufgaben in Mathematik sowohl sinnvolle als auch problematische Aspekte aufweist. Es ist wichtig, den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Mathematikdidaktik als Ergänzung zu betrachten und sicherzustellen, dass eigenständiges Denken und Verständnis weiterhin gefördert werden. Bildungseinrichtungen sollten abwägen, wie ChatGPT optimal genutzt werden kann, um den Lernprozess zu bereichern und die besten Ergebnisse für die Schüler zu erzielen."
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/3
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