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Autor/inTerhart, Henrike
TitelTransnationale Jugenden und der Seiteneinstieg in das deutsche Schulsystem.
Bildungsmigrant*innen an privaten Internatsgymnasien.
Paralleltitel: Transnational youth and lateral entry into the German school system. Educational migrants at private boarding schools.
QuelleAus: Grunert, Cathleen (Hrsg.); Helsper, Werner (Hrsg.); Hummrich, Merle (Hrsg.); Pfaff, Nicolle (Hrsg.): Jugend(en). Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2024) S. 150-166
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 70 (März 2024)
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-7926-8; 978-3-7799-7926-5
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Leitfadeninterview; Grounded Theory; Sozialraum; Schulsystem; Gymnasium; Privatschule; Internat; Transnationale Kultur; Seiteneinsteiger; Erfahrungsbericht; Lebenswelt; Jugendlicher; Migrant; Aserbaidschan; China; Deutschland; Iran; Italien; Kasachstan; Rumänien; Russland
AbstractIn dem Beitrag wird der Wechsel in das deutsche Schulsystem von Jugendlichen analysiert, die als Bildungsmigrant*innen exklusive private Internatsgymnasien mit dem Ziel besuchen, das Abitur zu absolvieren. Diese Form des Seiteneinstiegs in das deutsche Schulsystem unter sozio-ökonomisch und rechtlich privilegierten Bedingungen ergänzt die zumeist auf neu zugewanderte und z.T. geflüchtete Schülerinnen im öffentlichen Schulsystem bezogene Debatte. Basierend auf zehn leitfadengestützten Interviews mit jugendlichen Internatsschülerinnen wird im Abgleich mit bestehender Forschung die Varianz der Bedingungen des Wechsels Jugendlicher in das deutsche Schulsystem aufgezeigt. Durch den Einbezug ungleicher transnationaler Lebenswelten migrierter Jugendlicher wird die Kritik an der Zweiteilung an einem oftmals problemorientierten Migrationsdiskurs einerseits und einem zumeist positiv konnotierten Internationalisierungsdiskurs andererseits empirisch aufgegriffen. (DIPF/Orig.).

This paper analyses the transition into the German school system for young people who, as educational migrants, attend exclusive private boarding schools with the aim of completing the university entrance qualification. This form of lateral entry into the German school system under socio-economically and legally privileged conditions adds to the debate, which is mostly focused on newly immigrated and, in some cases, refugee pupils in the public school system. Based on ten semi-structured interviews with young boarding school pupils, the variation in the conditions of young people's transfer to the German school system are shown in comparison with existing research. By including the unequal transnational lifeworlds of migrant youth, the critique of the dichotomy between an often problem-oriented migration discourse on the one hand and a mostly positively connoted internationalisation discourse on the other is empirically addressed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/3
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