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Autor/inn/enSommer, Katrin; Thiele, Doriano; Joch, Philipp; Schäfer, Alexander; Zellmer, Stefan
TitelDie Bestimmung von Kohlenstoffdioxid bei der Cola-mentos-Fontäne.
Paralleltitel: Determination of carbon dioxide from a coke-mentos-fountain.
QuelleIn: Chemie konkret, 31 (2024) 4, S. 143-149Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-5846; 1521-3730
SchlagwörterExperiment; Chemieunterricht; Gravimetrie; Volumetrie
AbstractGibt man ein mentos®-Kaubonbon (im Folgenden genannt: mentos) in eine Coca-Cola® light-Flasche, kommt es zu einem eruptionsartigen Ausstoßen von Kohlenstoffdioxid. Das zeigt sich in einer spektakulären Fontäne (Abb. 1), da das schnell entweichende Kohlenstoffdioxid Teile der Flüssigkeit mitreißt. Der Versuch wird aus diesem Grund auch Cola-mentos-Geysir genannt. Aufgrund des spektakulären Verlaufs ist dieser Versuch sicher ein klassischer Showversuch - auch im schulischen Kontext, z. B. bei Schulfesten oder einem Tag der offenen Tür. Allerdings erlaubt der Versuch auch, Lernende mit dem Konzept der Variablenkontrolle, einem wesentlichen Element bei der Versuchsplanung, vertraut zu machen. Soll beispielsweise untersucht werden, ob die Cola-Sorte einen Einfluss auf die Fontäne hat, so wird die unabhängige Variable (Cola-Sorte) verändert, aber alle anderen Variablen (z. B. Menge der Cola, Temperatur der Cola, Art und Anzahl der mentos) bleiben gleich. Es wird dann die abhängige Variable bestimmt. Die abhängige Variable könnte als Höhe der Fontäne in cm gemessen oder als Stoffmenge an freigesetztem Kohlenstoffdioxid bestimmt werden. Allerdings existiert bislang keine zuverlässige Messmethode, um die Stoffmenge an freigesetztem Kohlenstoffdioxid bei der Cola-mentos-Fontäne zu bestimmen. Der vorliegende Beitrag möchte sich dieser Herausforderung stellen.

The coke-mentos®-fountain is a fascinating show-experiment: an enormous fountain of carbon dioxide and liquid rapidly escapes out of a freshly opened bottle of coke after a mentos® was added. The aim of this study is to investigate whether it is possible to validly quantify the amount of released carbon dioxide using two different classic chemical methods. Therefore coke light is investigated using pneumatic collection and gravimetric analysis of precipitated carbonate. The methods show themselves as very reliable. The comparison of different cola varieties using the pneumatic method shows that more carbon dioxide is released in Coca-Cola® light than in Coca-Cola® classic.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2024/3
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