Ehrenamtliche Bürgermeisterinnen im ländlichen Raum

Autor/in	Süß, Louisa Anna
Titel	Ehrenamtliche Bürgermeisterinnen im ländlichen Raum - Frauen auf einsamem Posten?
Quelle	In: Voluntaris, 11 (2023) 2, S. 267-283 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; Diagramm; Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2196-3886; 2700-1350
DOI	10.5771/2196-3886-2023-2-267
Schlagwörter	Frau; Landbevölkerung; Kommunalpolitik; Partei; Sozialstruktur; Beruf; Ehrenamtliche Arbeit; Kompatibilität; Bürgermeister; Verwaltung
Abstract	In Deutschland werden etwa 60 Prozent aller Kommunen durch ehrenamtliche Bürgermeisterinnen verwaltet, die vor allem in ländlichen Räumen zentral sind. Frauen sind auf diesem Posten mit einem Anteil von nur 19 Prozent vertreten. Zunächst wird die Unterrepräsentation von Frauen in anderen kommunalpolitischen Mandaten erläutert, bevor Befragungsdaten amtierender ehrenamtlicher Bürgermeisterinnen potenzielle Parallelen und Unterschiede zu den Hauptamtlichen aufzeigen. Dabei werden kommunalpolitische Strukturen und persönliche Eigenschaften der ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen in Zusammenhang mit geschlechtsspezifischen Diskriminierungsprozessen gesetzt. Die Sozialstruktur, berufliche Situation, Rolle der Parteien und Wählergemeinschaften (WG) im ländlichen Raum und Fragen der Vereinbarkeit von Beruf, Ehrenamt und Familie stehen dabei im Fokus. Auf Basis dieser empirischen Erkenntnisse werden abschließend Handlungsoptionen zu ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen auf einem vermeintlich einsamen Posten formuliert.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/2