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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBudde, Jürgen; Böhm, Maika; Witz, Christina
TitelSexting - sexuelle Grenzverletzung - Geschlecht.
QuelleAus: Breitenbach, Eva (Hrsg.); Hoff, Walburga (Hrsg.); Toppe, Sabine (Hrsg.): Geschlecht und Gewalt. Diskurse, Befunde und Perspektiven der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung. Opladen u.a.: Verlag Barbara Budrich (2020) S. 63-78
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-1550-3; 978-3-8474-2387-4
SchlagwörterErziehung; Bildungsforschung; Digitale Medien; Geschlecht; Macht; Sexuelle Gewalt
AbstractSeit einiger Zeit ist das Thema sexuelle Gewalt in pädagogischen Kontexten weit oben auf die Agenda der Erziehungswissenschaft gerückt. Insbesondere durch die Aufdeckung sexualisierter Gewalt in unterschiedlichen pädagogischen Kontexten - von Landschulheimen über Jugendorganisationen, bis hin zu Vereinen und Schule - hat sich die Auseinandersetzung innerhalb verschiedener Berufsgruppen intensiviert, und es werden zunehmend theoretische wie empirische Perspektiven entwickelt. Für die Erziehungswissenschaft bedeutet das Thema sexuelle Gewalt bekanntermaßen insofern eine besondere Herausforderung, da nicht nur die Rolle sozialisationsrelevanter Institutionen in den Blick gerät, sondern auch grundlegende erziehungswissenschaftliche Theoriebestände selber, wie etwa die generationale Ordnung pädagogischer Settings oder Zusammenhänge von Erziehung und Macht. Noch wenig ausgeleuchtet sind zudem Zusammenhänge zwischen sexueller Gewalt und digitalen Medien im Kontext Schule. Aufgrund eines "doppelten Verdeckungszusammenhangs" (Böhm et al. 2018) unterliegen sowohl das Thema sexuelle Grenzverletzungen als auch das Thema digitale Medien schulspezifischen Tabuisierungen. Auch sind Geschlechterdimensionen in diesem Kontext noch kaum empirisch rekonstruiert. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang die Frage, wie sich Geschlechter in medialen Kommunikationen und Interaktionen reinszenieren und inwieweit hier neue Möglichkeitsräume für Transformationen tradierter Geschlechterkonzeptionen entstehen. Der folgende Beitrag beleuchtet sexuelle Grenzverletzungen mittels digitaler Medien unter besonderer Fokussierung auf Tradierungen und Transformationen von Geschlechterdimensionen. (übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/2
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