Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zinn, Sabine |
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Titel | Konzeption eines Simulationsmodells zur Formation von Übertrittsentscheidungen auf das Gymnasium. |
Quelle | Bamberg: Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (2019), 38 S.
PDF als Volltext |
Reihe | LIfBi Working Paper. 81 |
Beigaben | Literaturangaben; Tabellen; Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Bildungsentscheidung; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Grundschule; Gymnasium; Weiterführende Schule; Schüler; Modell; Simulation |
Abstract | In diesem Beitrag präsentiere ich ein neuartiges Simulationsmodell, um Bildungsverläufe von Grundschülern hinsichtlich ihres Übergangs auf eine weiterführende Schule abzubilden. Das Hauptaugenmerkt liegt hierbei auf hypothetischen Bildungsverläufen und latenten Entscheidungsprozessen, die sich im Vergleich zum Ist-Zustand oder zur Vergangenheit ergeben, falls sich die Rahmenbedingen des Schulsystems und/oder die Komposition der Schülerschaft ändern. Ich schlage hierfür ein zeitstetiges Mikrosimulationsmodell vor, das um eine Agenten-basierte Komponente erweitert ist, die Bildungsentscheidungen theoriebasiert modelliert, und auf diese Weise individuelle Faktoren und Kontexte geeignet erfasst. Somit stellt diese Methode ein innovatives Instrumentarium dar, um die Wirkung politischer Maßnahmen oder geänderter demografischer Bedingungen unter der Annahme verschiedener Was-wäre-wenn-Szenarien untersuchen zu können. In this article, I present a novel simulation model to describe educational pathways of primary school pupils with regard to their transition into secondary school. The main focus of my work is on hypothetical educational pathways and latent decision processes that arise in comparison to the current state or the past if the school system's structure and/or the composition of the student population change. I propose a continuous time microsimulation that is extended by an agent-based model. That way, besides observed aspects also unobserved factors such as parental beliefs and attitudes can be modelled when assuming an appropriate theoretical framework. I rely on the theory of planned behaviour. This novel approach is well suited to investigate the impact of policy measures or changing demographic conditions under the assumption of different what-if scenarios. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/2 |