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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKampmann, Elisabeth Martha; Hardt, Jochen
TitelWahrgenommene mütterliche Liebe und Rollenumkehr im Vergleich zwischen Kindern Alleinerziehender und Kindern aus Zweielternfamilien.
Gefälligkeitsübersetzung: A comparison of perceived maternal love and parentification in children of single-mothers and two-parent families.
QuelleIn: Zeitschrift für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 69 (2023) 1, S. 21-35
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-3608; 2196-8349
DOI10.13109/zptm.2023.69.1.21
SchlagwörterMutter-Kind-Beziehung; Kindheit; Elternrolle; Familienstruktur; Frau; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Schülerleistung; Berufstätigkeit; Entwicklung; Allein erziehende Mutter
AbstractFragestellung: Etwa 20 % der Kinder in Deutschland wachsen heute bei einer alleinerziehenden Mutter auf - dies geht oftmals mit Mehrfachbelastungen für die Mütter einher und kann sich negativ auf die Mutter-Kind-Beziehung auswirken. Methode: Anhand zweier retrospektiver Internetbefragungen (Welle 1: 1960er Jahrgänge und Welle 2: 1990er Jahrgänge) wurden wahrgenommene mütterliche Liebe und Rollenumkehrbei Kindern von alleinerziehenden Müttern und Zweielternfamilien mittels multipler Regressionen verglichen. Ergebnisse: In beiden Wellen zeigten sich hohe Werte wahrgenommener mütterlicher Liebe, Tendenz steigend. Für Kinder Alleinerziehender zeigten sich Aspekten der Mutter. In der Literatur berichtete geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich Rollenumkehr konnten in der vorliegenden Studie nicht bestätigt werden - Mädchen wie Jungen waren gleichermaßen betroffen. Diskussion: Zunehmende Berufstätigkeit einer alleinerziehenden Mutter gefährdet die vom Kind wahrgenommene mütterlichen Liebe. Die mütterliche Mehrfachbelastung Alleinerziehender sollte gesellschaftlich und politisch vermehrt gewürdigt werden. Hinsichtlich der Rollenumkehr sollten Unterstützungsangebote Töchter und Söhne Alleinerziehender gleichermaßen berücksichtigen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/2
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