Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Uerpmann-Wittzack, Robert |
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Titel | Chancengleichheit im Bildungswesen nach dem Legasthenie-Urteil des BVerfG. Robert Uerpmann-Wittzack. |
Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 71 (2023) 3, S. 281-290Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0034-1312 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Urteil; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Inklusion; Bundesverfassungsgericht; Rechtsgrundlage; Behinderung |
Abstract | Im Legasthenie-Urteil zeigt der Erste Senat, wie fremd ihm die Kategorien des modernen Behindertenrechts und der UN-Behindertenrechtskonvention sind. Er unterschätzt, wie sehr breit angelegte Bildungsabschlüsse Menschen mit Behinderungen benachteiligen können; er verkennt, dass dann Notenschutz als angemessene Vorkehrung geboten ist. (DIPF/Orig.). The Dyslexia Judgment shows that the categories of modern disability law and the Convention on the Rights of Persons with Disabilities are alien to the First Senate of the Federal Constitutional Court. The Senate underestimates to what extent educational qualifications with a broad requirements profile are likely to disadvantage persons with disabilities. It fails to recognise that not grading certain performances can be a form of compulsory reasonable accommodation then. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/2 |