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Autor/inBehringer, Noëlle
TitelPsychoanalytische Pädagogik in der stationären Kinder- und Jugendhilfe.
QuelleWeinheim; Basel: Beltz-Juventa (2023), 18 S.
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ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Psychoanalytische Pädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
ISSN2191-8325
DOI10.3262/EEO19230476
SchlagwörterPädagogik; Konflikt; Psychische Entwicklung; Psychoanalytische Pädagogik; Unbewusstes; Verstehen; Soziale Beziehung; Therapie; Elternarbeit; Kinder- und Jugendhilfe; Heimerziehung; Belastung; Gruppe (Soz)
AbstractIm Zentrum des Beitrags steht die Konturierung einer Psychoanalytischen Pädagogik in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Dabei liegt der Fokus nicht allein auf der interaktionellen, das Arbeitsbündnis betreffenden Ebene. Vielmehr wird auch nach Entwicklungsräumen und -möglichkeiten für Eltern, Fachkräfte, Teams und Organisationen gefragt, die ebenso mit psychoanalytisch-pädagogischen Fragestellungen, Konzepten und Methoden in den Blick gerückt werden können. Psychoanalytische Pädagogik beruht auf der Annahme, dass sich in der pädagogischen Beziehung auch unbewusste, biographisch gewachsene seelische Dynamiken in Inszenierungen und Übertragungsprozessen zeigen, die zudem von institutionellen Rahmen-bedingungen und gesellschaftlichen Sozialisationskontexten durchwoben sind. Mit Verstehensmethoden, die die Dimension des Unbewussten in ihr Erkenntnisinteresse aufzunehmen vermögen (bspw. das szenische Verstehen) sind psychoanalytisch-pädagogische Fachkräfte bestrebt, latente Interaktionsdynamiken und -verwicklungen zwischen den beteiligten Individuen, der Gruppe sowie der eigenen Person zu rekonstruieren mit dem Ziel, über ihre Beziehungsangebote bei den jungen Menschen Entwicklungsprozesse anzustoßen und mit den Eltern bzw. Sorgeberechtigten eine für die Kinder/Jugendlichen förderliche Erziehungspartnerschaft zu initiieren und aufrechtzuerhalten. Nach der Skizzierung struktureller Grundlagen stationärer Kinder- und Jugendhilfe sowie zentraler Prämissen der Psychoanalytischen Pädagogik (1.) folgt in notwendiger Kürze eine historische Verortung ihrer Denk- und Handlungsweisen (2.). Anschließend werden entlang drei wesentlicher Dimensionen - pädagogisch-therapeutisches Milieu (3.1), Gruppensetting (3.2) und Elternarbeit (3.3) - die Besonderheiten einer psychoanalytisch-pädagogischen Perspektive bzw. Praxis in der stationären Kinder- und Jugendhilfe dargelegt. In einem Fazit werden die zentralen Überlegungen zusammengefasst (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/2
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