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Autor/inn/enRakoczy, Katrin; Frick, Ulrich; Weiß-Wittstadt, Susanne; Tallon, Miles; Wagner, Ernst
TitelUnterrichtsqualität im Kunstunterricht - wie wird sie von Lernenden wahrgenommen und wie hängt sie mit ihrer Motivation zusammen?
QuelleAus: Scheunpflug, Annette (Hrsg.); Wulf, Christoph (Hrsg.); Züchner, Ivo (Hrsg.): Kulturelle Bildung. Wiesbaden; [Heidelberg]: Springer VS (2022) S. 51-82Verfügbarkeit 
ReiheEdition ZfE. 12
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-35453-4; 978-3-658-35453-4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Mehrebenenanalyse; Querschnittuntersuchung; Selbstbestimmung; Selbstkonzept; Wahrnehmung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Schüler; Motivation; Unterrichtsforschung; Unterricht; Kunstunterricht; Kulturelle Bildung; Qualität; Deutschland; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Schleswig-Holstein
AbstractMit der vorliegenden Studie soll ein Beitrag zum Verständnis der Qualität schulischen Kunstunterrichts und seiner Wirkungen geleistet werden, indem folgende Fragestellungen untersucht werden: Inwiefern kann Unterrichtsqualität im Kunstunterricht anhand von aus Kernfächern bekannten Basisdimensionen beschrieben werden (1)?; inwiefern wird die Unterrichtsqualitätswahrnehmung durch individuelle Voraussetzungen von Lernenden sowie die Schulform bestimmt (2)? und inwiefern hängen sowohl individuelle Voraussetzungen und die Schulform als auch Unterrichtsqualitätswahrnehmungen mit Lernerfolg - definiert als selbstbestimmte Motivation - direkt (3) und indirekt (4) zusammen? Die Fragestellungen wurden anhand einer querschnittlichen Studie bearbeitet, an der 1065 Schüler*innen aus 52 Klassen der 9. und 10. Jahrgangsstufe teilnahmen. Die Jugendlichen wurden via Tablet zu den Voraussetzungen und ihrer Unterrichtswahrnehmung befragt. Mehrebenenfaktorenanalysen zeigen, dass die fünf angenommenen Unterrichtsqualitätsdimensionen auf Ebene der Schüler*innen empirisch nachweisbar sind. Auf Klassenebene hängen "kognitive Aktivierung" und "Klima" allerdings so eng zusammen, dass die Repräsentation durch einen gemeinsamen Faktor sinnvoller erscheint (1). Doubly latent models zeigen, dass die wahrgenommene Unterrichtsqualität in einzelnen Bereichen vom Migrationshintergrund, dem Geschlecht, der kulturellen Praxis und der Schulform abhängt und Lernende mit positivem Selbstkonzept die Unterrichtsqualität in allen Bereichen positiver einschätzen (2). Selbstbestimmte Motivation im Unterricht wird vor allem von Mädchen, Lernenden mit Migrationshintergrund, kulturell aktiven Lernenden, sowie solchen mit positivem Selbstkonzept berichtet. Darüber hinaus trägt die Wahrnehmung in allen fünf untersuchten Bereichen zur Motivation der Lernenden bei (3a). Die Effekte des Geschlechts, des Migrationshintergrunds und des Selbstkonzepts auf die Motivation können teilweise über die wahrgenommene Unterrichtsqualität erklärt werden (4a). Resultierende Implikationen für die qualitätsvolle Gestaltung von Kunstunterricht werden im Beitrag diskutiert. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/2
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