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Autor/inn/enGehrmann, Sebastian; Kastrup, Valerie
TitelBenotungspraxis im Sportunterricht an Grundschulen und in der Sekundarstufe II.
Eine qualitative Untersuchung zu Benotungskriterien und deren Gewichtung.
Paralleltitel: Grading in physical education in primary and advanced level schools. A qualitative study of grading criteria and its weighting.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 13 (2023) 3, S. 365-383Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-023-00401-w
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Inhaltsanalyse; Leitfadeninterview; Qualitative Forschung; Sekundarstufe II; Grundschule; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Notengebung; Schülerleistung; Fachdidaktik; Sportunterricht; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Beschränkung auf die sportmotorische Leistung als Indikator für die Sportnote ist nicht mit den Zielen des kompetenzorientierten Sportunterrichts vereinbar, in welchem sich Leistungen und entsprechend auch die Noten aus weiteren Dimensionen wie dem Leistungsfortschritt, der Leistungsbereitschaft sowie kognitiven und sozialen Kompetenzen zusammensetzen. In der vorliegenden Studie werden jeweils zehn Sportlehrkräfte der Primar- sowie der Sekundarstufe II in leitfadengestützten Interviews gefragt, welche Dimensionen sie für die Benotung der Schüler*innen heranziehen und wie stark sie diese jeweils gewichten. Mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse werden die Daten ausgewertet und die Aussagen verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die sportmotorische Dimension von beiden Gruppen jeweils als die bedeutsamste für die Gesamtnote angesehen wird, wobei die Lehrkräfte der Sekundarstufe II dieser Dimension eine noch größere Bedeutung beimessen. In der Sekundarstufe II können alle anderen Dimensionen kumuliert die Note im Fach Sport maximal um eine ganze Stufe ändern, während die soziale Dimension und die Leistungsbereitschaft die Note in der Grundschule stark beeinflussen und bis zu 50% dieser ausmachen können. (DIPF/Orig.).

The limitation on sport skills as the only indicator for physical education (p.e.) grades is not compatible with competence-oriented aims of p.e. Performances and-according to that-grades are also composed of performance progress, willingness, and cognitive as well as social skills. By using guided interviews the present study surveys ten p.e. teachers from primary schools and ten who teach in secondary level 2 about the dimensions they use for grading and how they weight them. To analyse and compare the statements qualitative content analysis is used. The results show that the p.e. grade is mostly effected by sport skills, teachers from both types of school report that. The importance is higher in secondary level 2. In this type of school all other dimensions cumulated can down- or upgrade p.e. grades by only one level at most. Primary school teachers report that the social dimension and willingness strongly influence p.e. grades and can have a weight up to 50%. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/2
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