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Autor/in | Weber, Simone |
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Titel | Soziale Unsicherheit und soziale Kontakte in der Grundschule. |
Quelle | Düsseldorf (2021), 117 S. Dissertation, Bergische Universität Wuppertal, 2022. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
Schlagwörter | Fragebogenerhebung; Längsschnittuntersuchung; Mehrebenenanalyse; Quantitative Forschung; Quasi-Experiment; Querschnittuntersuchung; Systematic Review; Angst; Gruppenbeziehung; Kontaktfähigkeit; Selbsteinschätzung; Wohlbefinden; Diagnostik; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Soziale Interaktion; Förderungsmaßnahme; Grundschule; Schüler; Schüler-Schüler-Beziehung; Kooperatives Lernen; Soziale Kompetenz; Soziales Verhalten; Gruppenarbeit; Unterricht; Regressionsanalyse; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Effektivität; Einflussfaktor; Intervention; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | In der vorliegenden Arbeit wird der Fragestellung nachgegangen, wie sich positive Kontakterfahrungen, die durch den Einsatz von [Integrationsförderlichem Kooperativen Lernen (IKL)] im Unterricht erzielt werden sollen, auf Schülerinnen und Schüler mit sozialer Unsicherheit auswirken. Zur Beantwortung dieser Frage werden zunächst die soziale Unsicherheit (Themenkomplex I) und die Gestaltung von Sozialkontakten im Unterricht (Themenkomplex II) einzeln betrachtet und anschließend miteinander verbunden (Themenkomplex III). [...] [Im ersten] Themenkomplex [werden zunächst] eine Definition und Begriffsbestimmung der sozialen Unsicherheit als subklinisches Phänomen vorgenommen. Um das Wissen über Kinder mit sozialer Unsicherheit zu erweitern und mehr über deren soziale Situation zu erfahren, wurde die soziale Integration von Schülerinnen und Schülern mit sozialer Unsicherheit untersucht [...]. Diese Studie wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit zusammenfassend dargestellt (Beitrag 1). Der zweite Themenkomplex betrachtet die Gestaltung von Kontakten zwischen Schülerinnen und Schülern im Unterricht. Hierfür wird sowohl die Intergroup Contact Theory nach Allport [...] als auch das Kooperative Lernen [...] fokussiert. [...] Das Kooperative Lernen stellt eine Möglichkeit dar, um die kontaktförderlichen Bedingungen der Intergroup Contact Theory im Unterricht umzusetzen [...]. Eine wiederkehrende Annahme ist, dass sich durch den Einsatz des Kooperativen Lernens die soziale Integration von Schülerinnen und Schülern verbessern ließe. Da es diesbezüglich jedoch an systematischen Befunden fehlte, wurde im Rahmen der vorliegenden Dissertation ein systematisches Review angefertigt, welches Befunde zu der Wirksamkeit des Kooperativen Lernens hinsichtlich der Forderung sozialer Integration analysiert [Beitrag 2]. Der dritte Themenkomplex stellt eine Zusammenführung der Themenkomplexe soziale Unsicherheit und soziale Kontakte dar. Es wird analysiert, wie sich die Strukturierung von Kontakten durch die erarbeitete IKL-Methode im Unterricht auf Schülerinnen und Schüler mit sozialer Unsicherheit auswirkt. Es wurde ein Wirkmodell erarbeitet [...], wonach der hochfrequente Einsatz von IKL im Unterricht zu einer Reduktion sozialer Unsicherheit fuhren könnte [Beitrag 3]. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/2 |