Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Resnjanskij, Sven; Ruhose, Jens; Wedel, Katharina; Wiederhold, Simon; Wößmann, Ludger |
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| Titel | Mentoring erhöht die Ausbildungsbeteiligung benachteiligter Jugendlicher. |
| Quelle | In: Ifo-Schnelldienst, 76 (2023) 12, S. 7-10
PDF als Volltext |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 2199-4455 |
| Schlagwörter | Zukunftsperspektive; Bildungsbeteiligung; Benachteiligtenförderung; Bildungsförderung; Sekundarstufe I; Erfolgskontrolle; Schulleistung; Mentoring; Übergang Schule - Beruf; Mathematik; Berufsausbildung; Arbeitsmarktchance; Ehrenamtliche Arbeit; Berufsorientierung; Auswirkung; Benachteiligter Jugendlicher; Student; Deutschland |
| Abstract | "In unserer Studie evaluieren wir die Wirksamkeit eines der größten Mentoring-Programme für benachteiligte Jugendliche in Deutschland. Ziel des Programms "Rock Your Life!" ist der erfolgreiche Übergang der Jugendlichen von der Sekundarstufe I in eine berufliche Ausbildung oder in die schulische Oberstufe. Das Programm wurde vor 15 Jahren von einer Gruppe Universitätsstudierender gegründet und hat seitdem mehr als 10 000 Mentoring-Paare an über 50 Standorten in fünf Ländern zusammengeführt. Das Hauptaugenmerk des Programms richtet sich auf Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen, die oft nur begrenzte Unterstützung aus ihrem Elternhaus erhalten. Es zielt auf Schüler*innen der achten und neunten Klasse ab (Durchschnittsalter 14 Jahre), die Hauptschulen oder ähnliche Schulformen in benachteiligten Stadtvierteln besuchen. Die ehrenamtlichen Mentor*innen sind Studierende, die sich ein bis zwei Jahre lang regelmäßig (etwa alle zwei Wochen) mit den Jugendlichen treffen. Dabei unterstützen sie die Jugendlichen bei der Bewältigung von Stresssituationen in der Schule sowie im familiären Umfeld und bieten ihnen Orientierung in Bezug auf ihre beruflichen Möglichkeiten." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015-2018 (Autorenreferat, IAB-Doku). |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 2024/2 |