Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kalinowski, Michael; Pfeifer, Harald |
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Titel | Junge Menschen ohne Berufsabschluss - durch Stärkung der Ausbildungsbeteiligung zu mehr Fachkräften. |
Quelle | In: Ifo-Schnelldienst, 76 (2023) 12, S. 3-6
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2199-4455 |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Bildungsverhalten; Benachteiligtenförderung; Bildungsförderung; Schule; Allgemein bildendes Schulwesen; Bildungsabschluss; Erfolgskontrolle; Verzicht; Berufsausbildung; Nicht formal Qualifizierter; Qualifizierung; Ausbildungsförderung; Einstellungszuschuss; Abbruch; Assistenz; Auswirkung; Entwicklung; Quote; Betrieb; Benachteiligter Jugendlicher; Junger Erwachsener; Ungelernter Arbeitnehmer; Deutschland |
Abstract | "Auswertungen des BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung 2023, Kapitel A11) zeigen, dass die Zahl der jungen Erwachsenen ohne formalen Berufsabschluss im Alter von 20 bis unter 35 Jahren in den vergangenen Jahren angestiegen ist. Im Jahr 2021 waren dies 2,6 Mio. Personen und damit der höchste Wert seit mehr als 25 Jahren. Der Anteil junger Erwachsener ohne formalen Berufsabschluss an der gleichaltrigen Bevölkerung lag im Jahr 2021 bei 17,8 % (vgl. Abb. 1). Die Quote der nicht formal Qualifizierten (nfQ) ist auch ein wichtiger arbeitsmarktpolitischer Indikator. Personen ohne Berufsausbildung bzw. nicht formal Qualifizierte haben z.B. ein höheres Risiko der Arbeitslosigkeit, insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit (Bundesagentur für Arbeit 2022a), und verdienen im Durchschnitt deutlich weniger als Beschäftigte mit einem Berufsabschluss (Bundesagentur für Arbeit 2022b). Letzteres erhöht auch das Risiko, am Ende des Erwerbslebens von Altersarmut betroffen zu sein." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996-2021 (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2024/2 |