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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHardering, Friedericke; Biesel, Mareike
TitelNew Work und die Zukunft der Arbeit aus der Sicht von Beschäftigten - Vorstellungen wünschenswerter digitaler Arbeit von Wissensarbeitenden im Homeoffice während COVID-19.
Gefälligkeitsübersetzung: New work and the future of work from the perspective of employees-Perceptions of desirable digital work by remote knowledge workers during COVID-19.
QuelleIn: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 77 (2023) 4, S. 629-639
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-2444; 2366-4681
DOI10.1007/s41449-023-00397-z
SchlagwörterErwartung; Zufriedenheit; Pandemie; Digitalisierung; Technologische Entwicklung; Arbeitsgesellschaft; Mitbestimmung; Arbeitsbedingungen; Arbeit; Telearbeit; Weiterbildungsbedarf; Auswirkung; Diskurs; Zukunft; Arbeitnehmer; Hoch Qualifizierter; Deutschland
Abstract"Die fortschreitende Digitalisierung verändert, wie Menschen arbeiten und wie sie in Zukunft arbeiten wollen. In der Arbeitssoziologie werden diese Veränderungen vorrangig mit dem Fokus auf technologische Transformationen im Diskurs um die Digitalisierung von Arbeit verhandelt. Die subjektive Seite dieser Veränderungen bleibt dabei unterbelichtet. Unter dem Schlagwort "New Work" werden demgegenüber die Bedürfnisse der Beschäftigten in den Vordergrund gestellt. Unsere Forschung fragt an der Schnittstelle dieser beiden Diskurse Wissensarbeitende im Homeoffice nach ihren antizipierten Erwartungen und Wünschen in Bezug auf die Zukunft der Arbeit. Der Beitrag zeigt fünf Themenkomplexe auf, die aus Sicht der Beschäftigten die Zukunft der Arbeit prägen werden. Ausgehend von der Sorge, dass Chancen der Digitalisierung nicht im Sinne der Beschäftigten genutzt werden (1), diskutieren die Befragten Weiterbildung (2) und Partizipation (3) als Voraussetzungen für gelingenden Wandel. Am Beispiel Homeoffice (4) lässt sich zeigen, wie konkrete Forderungen für gute Arbeit der Zukunft aussehen. In 'Arbeit neu denken' (5) stellen die Befragten die Arbeitsgesellschaft als solche in Frage und diskutieren einen erweiterten Arbeitsbegriff. Anhand der fünf Themenkomplexe werden die Spannungen zwischen Wünschen an die Zukunft der Arbeit und antizipierten Erwartungen deutlich, was auf ungenutzte Gestaltungspotenziale von Arbeit hindeutet. Praktische Relevanz : Sowohl Beschäftigtenwünsche als auch Annahmen über zukünftige Entwicklungen und Umsetzungsblockaden bieten für Organisationen wichtige Einblicke in Gestaltungspotenziale von Arbeit. Für die Gestaltung guter Wissensarbeit in der Zukunft können die Erwartungen und Wünsche der Beschäftigten jenseits von stereotypen Zuschreibungen einbezogen werden." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2021-2021 (Autorenreferat, IAB-Doku).

"On-going processes of digitalization are changing how people work and how they want to work in the future. In sociology of work, these changes are primarily negotiated with a focus on technological changes in the discourse on the "future of work". The subjective side of these changes remains underexposed. The discourse of "New Work" on the other hand places the needs of employees in the foreground. At the intersection of these two discourses, our research asks knowledge workers who work from home about their anticipated expectations and desires regarding the future of their work. The article shows five topics which, from the employees' point of view, will shape the future of their work and which are associated with wishes but not always the expectation of their fulfilment. Starting from the concern that the opportunities of digitalisation are not being used in the interests of the employees (1), the respondents discuss further training (2) and participation (3) as prerequisites for successful change. The example of remote work (4) shows what concrete demands for good work of the future look like. In 'Rethinking Work' (5), the respondents question the labor society as such and discuss an extended concept of work. The tensions between wishes for the future of work and anticipated expectations become clear on the basis of these five topic complexes, which point to untapped potentials for shaping the future of work. Practical Relevance: Both employee wishes and assumptions about future developments and barriers to implementation offer organizations important insights into the potential for shaping work. To shape good knowledge work in the future, the expectations and wishes of employees can be included beyond stereotypical attributions." The study refers to the period 2021-2021 (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/2
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