Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Brademann, Isabell; Piorr, Rüdiger |
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Titel | Generation Z - Analyse der Bedürfnisse einer Generation auf dem Sprung ins Erwerbsleben. |
Quelle | Aus: Hermeier, Burghard (Hrsg.); Heupel, Thomas (Hrsg.); Fichtner-Rosada, Sabine (Hrsg.): Arbeitswelten der Zukunft: Wie die Digitalisierung unsere Arbeitsplätze und Arbeitsweisen verändert. Wiesbaden: Springer Gabler (2019) S. 345-360
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-23396-9; 978-3-658-23397-6 |
DOI | 10.1007/978-3-658-23397-6_19 |
Schlagwörter | Bedürfnis; Einstellung (Psy); Zufriedenheit; Generation; Determinante; Engagement; Wertorientierung; Personalmanagement; Arbeit; Dualer Studiengang; Bachelor-Studiengang; Präferenz; Student; Deutschland |
Abstract | "Engagierte Mitarbeiter/-innen gelten als Garanten wirtschaftlicher Erfolge. Sie zu finden und zu binden, gehört zu den Aufgaben des Personalmanagements. Insbesondere das sogenannte "affektive Commitment" gilt als guter Prädiktor individuellen Engagements. Berichte über die sogenannte Generation Z warnen davor, dass diese Generation sowohl ein gänzlich anderes Bindungsverhalten an den Tag lege als auch andere Erwartungen an die Arbeit äußere. Vorliegende Studien zur Bindung der Generationen beschäftigen sich in der Regel mit der vollzogenen Bindung an eine Organisation. Ergebnisse hierzu liegen für die Generation Y vor, fehlen aufgrund des jungen Alters der Generation Z aber zwangsläufig. Über die Generation Z hingegen sind nur allgemeine Werthaltungen bekannt. Bislang nicht untersucht worden ist das Bedürfnis nach Bindung. Im Rahmen einer Stichprobe unter berufsbegleitend/dual-studierenden Bachelor-Studenten ab dem Geburtenjahrgang 1995 wird das Bindungsbedürfnis nach affektivem Commitment erhoben. Dazu greift die Arbeit auf das derzeit vorherrschende Modell zur Erklärung von Commitment nach Meyer und Allen (Meyer und Allen, Human Resource Management Review, 1(1):61-89, 1991) zurück, reformuliert die Items zur Erfassung des (bestehenden) Commitments, und arbeitet so das Bedürfnis nach Bindung heraus. Anschließend wird die Teilgesamtheit der hoch affektiv Bindungswilligen nach ihren Erwartungen an ihren zukünftigen Arbeitgeber befragt. Die als bindungsrelevant erkannten mitarbeiter-, arbeits- und organisationsbezogenen Aspekte werden mithilfe der KANO-Methode analysiert, um deren Bedeutsamkeit zu klassifizieren. Diese Unterscheidung liefert wichtige Differenzierungshinweise bezogen auf das Employer Branding, das Finden und Binden der ins Erwerbsleben drängenden Generation Z." (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2024/2 |