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Autor/inn/enBrüggemann, Thomas; Ludewig, Ulrich; Lorenz, Ramona; McElvany, Nele
TitelEffekte digitaler Medien auf die Lesemotivation in Leistungssituationen. Befunde der Studie LL-digital.
Gefälligkeitsübersetzung: Effects of digital media on reading motivation in performance situations. Findings of the LL-digital study.
QuelleAus: Lorenz, Ramona (Hrsg.); Brüggemann, Thomas (Hrsg.); McElvany, Nele (Hrsg.); Becker, Michael (Hrsg.); Gaspard, Hanna (Hrsg.); Lauerann, Fani (Hrsg.): Lernen in und für die Schule im Zeitalter der Digitalität. Chancen und Herausforderungen für Lehrkräfte, Unterricht und Lernende. Münster: Waxmann (2023) S. 51-58Verfügbarkeit 
ReiheIFS-Bildungsdialoge. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-4790-5; 978-3-8309-9790-0
SchlagwörterAdaptives Testen; Digitale Medien; Grundschule; Schüler; Motivation; Leseleistung; Computerunterstütztes Verfahren; Messung
AbstractIn der Studie LL-digital gewonnene Erkenntnisse zu den Effekten von computerbasierten und computeradaptiven Tests auf die Leseleistung und die Lesemotivation von Grundschülerinnen und Grundschülern der vierten Klassenstufe werden dargestellt. An der Studie nahmen 387 Schülerinnen und Schüler aus allgemeinbildenden Grundschulen in Nordrhein-Westfalen zwischen Oktober 2020 und Dezember 2021 teil. Die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler wurde mit dem Lesetest "Faire und adaptive Lesekompetenzdiagnose" (FALKE) getestet. Der FALKE besteht aus 85 kurzen Texten, zu denen es insgesamt 132 Aufgaben gibt. Aus dem FALKE wurden 25 Aufgaben ausgewählt, die gemeinsam den FIT (fixed items test) bildeten. Diese Aufgaben wurden in Testheften am Papier gedruckt und in einer nicht-adaptiven Version am Computer erstellt. Somit gab es eine papierbasierte, eine computerbasierte und eine computeradaptive Version des FALKE. Jeweils ein Drittel der Schülerinen und Schüler bearbeitete den Lesetest in der Papierversion, in der computerbasierten Version und in der computeradaptiven Version. Die Befunde zeigen, dass sich die computerbasierte und computeradaptive Version des Lesetests mit Blick auf die Lesemotivation der Getesteten genauso gut einsetzen ließen, wie papierbasierte Tests. Es konnte gezeigt werden, dass die Testleistungen sich in einem computerbasierten oder computeradaptiven Lesekompetenztest nicht von der Leseleistung in einem papierbasierten Test unterschieden. Die Untersuchungen zeigen weiterhin, dass sich die Testformate auf die Motivation der Getesteten auswirken können. Der Einsatz von Computern als Testinstrument konnte kurzfristig die Lesemotivation von Schülerinnen und Schülern erhöhen, doch der Motivationsanstieg war nicht langfristig stabil. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/2
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