Diversitätsbewusstsein als Theorie Sozialer Arbeit? Anregungen für einen professionellen Umgang mit Differenz und Normalisierung.

Autor/in	Sylla, Nadine
Titel	Diversitätsbewusstsein als Theorie Sozialer Arbeit? Anregungen für einen professionellen Umgang mit Differenz und Normalisierung.
Quelle	In: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 73 (2024) 3, S. 96-101Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0490-1606
DOI	10.5771/0490-1606-2024-3-96
Schlagwörter	Bewusstsein; Diskriminierung; Theorie; Vielfalt
Abstract	Soziale Arbeit muss stets mit Differenz umgehen und ist eingebunden in gesellschaftliche Prozesse, die Norm und Abweichung und die Konstruktion von Unterstützungsbedürftigkeit definieren. Diese grundlegende Herausforderung spiegelt sich bis jetzt noch wenig in den Theorien Sozialer Arbeit wider. Hier könnte eine diversitätsbewusste und diskriminierungskritische Perspektive, die sich mit Differenzkonstruktionen, othering-Prozessen und ihrer Verknüpfung mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen beschäftigt, weiterführend sein. Social work must always deal with difference and is integrated into social processes that establish norms and deviations and construct the need for support. This fundamental challenge has so far been little reflected in social work theories. Here, a diversity-conscious and discrimination-critical perspective that deals with constructions of difference, othering processes and their links to social power relations could be of further benefit.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2024/2