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Autor/inn/enPegel, Juliane; Schmalz, Petra
TitelStudieren mit Kind als hochschulpolitische Herausforderung.
Gefälligkeitsübersetzung: 'Studying with a child' as a challenge for university policy.
QuelleIn: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, 25 (2007) 1, S. 110-123Verfügbarkeit 
BeigabenDiagramm; Anmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0946-5596; 2193-1534
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mutter; Kind; Kindertagesstätte; Schwangerschaft; Studienverlauf; Statistik; Hochschule; Student
AbstractDie Frage nach der Vereinbarkeit von Studium und Kind ist relevant, weil 80 Prozent der Studierenden sich eine Zukunft mit Kindern wünschen, 44 Prozent denken dabei an zwei Kinder. Tatsächlich nimmt die Zahl der Akademikerinnen mit Kind jedoch ständig ab. Hauptursache dafür ist die Unvereinbarkeit des universitären und des familiären Alltags. Weitere Bedeutung erhält das Thema, weil sich die Wahrscheinlichkeit eines Studienabbruchs bei Studierenden mit Kind erhöht. Jede neunte Exmatrikulation erfolgt aus familiären Gründen. Besonders betroffen davon sind Frauen. Diese unterbrechen häufiger und für einen längeren Zeitraum nach der Geburt des Kindes das Studium als Väter. Oft finden sie danach nicht oder nur schwer den Wiedereinstieg in das Studium. Die Ergebnisse der vorliegenden empirischen Untersuchung an der Universität Oldenburg zeigen: Kinderziehung und Studium zusammenzubringen ist ein permanenter Balanceakt an der Grenze der Überforderung. Unterstützungsangebote seitens der Hochschulen sind dringend erforderlich, und zwar nicht nur bezogen auf die konkrete Betreuung der Kinder und Finanzhilfe für die Eltern, sondern auch in den Bereichen Beratung und ideelle Begleitung. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2008/2
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