Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Hansbauer, Peter (Mitarb.) |
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Titel | Familiengruppenkonferenz. Eine Einführung. |
Quelle | Weinheim: Juventa-Verl. (2009), 240 S. |
Beigaben | Anmerkungen; Tabellen; Literaturangaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Verlagsangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-7799-1953-7 |
Schlagwörter | Evaluation; Empowerment; Gruppendynamik; Familie; Erziehungsberatung; Erziehungshilfe; Projekt; Partizipation; Case Management; Gemeinwesenarbeit; Beschreibung; Fallbeispiel; Konzeption; Kooperation; Experte |
Abstract | Als Antwort auf den Protest der indigenen Maori gegen die damalige Jugendhilfegesetzgebung wurde das Verfahren der Familiengruppenkonferenz (FGK) im Jahr 1989 in Neuseeland juristisch verankert. Einheimische Familien erhielten damit das Recht, ihre Probleme intern zu beraten, bevor Interventionen staatlicherseits, wie zum Beispiel Heimunterbringungen der Kinder, in Betracht gezogen wurden. Im Mittelpunkt der FGK stehen die Ressourcen der Familie und der bestehenden und potentiell aktivierbaren sozialen Netzwerke. Das Konzept, das bisher nur in Neuseeland Gesetzesstatus hat, fand in vielen Ländern Anklang und begann sich Mitte dieses Jahrzehnts auch in Deutschland zu verbreiten. Vor dem Hintergrund der internationalen Erfahrungen beschreibt dieses Buch die Planung und den phasenförmigen Ablauf der FGC, die Rolle der koordinierenden Fachkräfte und die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an den Entscheidungsprozessen, wobei auch eine Verortung der Methode im Kontext der Hilfen zur Erziehung vorgenommen wird.Wer sich über den neuen Ansatz informieren möchte, findet hier zudem die Ergebnisse eines evaluierten Modellprojekts und eine Reihe von Empfehlungen für die Praxis. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2024/1 |