Arbeiten am Limit. Die veränderte Soziale Arbeit am Ende der Coronapandemie.

Autor/inn/en	Meyer, Nikolaus; Alsago, Elke
Titel	Arbeiten am Limit. Die veränderte Soziale Arbeit am Ende der Coronapandemie.
Quelle	In: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 72 (2023) 7, S. 242-249 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0490-1606
DOI	10.5771/0490-1606-2023-7-242
Schlagwörter	Stress; COVID-19; Pandemie; Arbeitsbedingungen
Abstract	Mit Beginn der Coronapandemie zeigten sich in den Wahrnehmungen von Beschäftigten der Sozialen Arbeit frühzeitig Veränderungen im Arbeitsalltag: Betroffen waren sowohl die Arbeitsbeziehungen zu den Adressatinnen als auch die Arbeitsbedingungen. Der vorliegende Beitrag untersucht auf Basis einer quantitativen Befragung die Entwicklungen während der Coronapandemie in der Sozialen Arbeit sowie die Folgen nach Wegfall der meisten coronabedingten Schutzmaßnahmen aus Sicht der Beschäftigten. Das Ergebnis: Mehr Adressatinnen, komplexere Problemlagen und hohe Personalfluktuationen bringen die Beschäftigten der Sozialen Arbeit zunehmend an ihr persönliches Limit. With the onset of the corona pandemic, the perceptions of social work employees showed early changes in their everyday work: both the working relationship with the addressees and the working conditions were affected. Based on a quantitative survey, this article examines the developments during the corona pandemic in social work as well as the consequences after the abolition of most corona-related protective measures from the employees' point of view. The result more addressees, more complex problem situations and high staff fluctuations are increasingly pushing social work employees to their personal limits.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2024/1