Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Herzog, Anja |
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Titel | Intervalle eines fortschreitenden Schreibgespräches (2016-2023): Implizit mitschwingende Oktave: Der Wert der [...] Leerzeichen und/oder der WERT des (Zu)-Erzählenden. |
Quelle | (2023), 11 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
DOI | 10.25656/01:28379 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-283795 |
Schlagwörter | Erfahrung; Todeserfahrung; Biografisches Lernen; Erfahrungsorientiertes Lernen; Gesundheit; Hospiz; Tod; Sterbender |
Abstract | In Worte zu fassen, was schwer in Worte zu hüllen geht, sind Wörter das Skelett, von dem, was Menschen anreichert und berührt. Ziel der folgenden gedanklichen Darstellung aus bereits publizierten Artikel ist es, den Raum zu erspüren, der im unausgesprochenen mitschwingt. Doch dafür bedarf es die Unterstützung weiterer Menschen. Die angedeuteten Skizzen explizierter Gedanken, die mit einer Achterbahnfahrt (2016) beginnen, sich über die Gesundheitskompetenz entfalten, die durch eine gezielte Patientenedukation, anhand von Informationen gefördert werden soll. Darauf baut der Death-Literacy Ansatz mit der Frage: "Lernt ihr in einem Sterbeseminar zu sterben?" (2020), münden in einer Krise, die damit einher geht, dass die Kunst darin besteht zu lesen (2022), woraufhin die formelle Einladung zum Expert:innenaustausch folgt und / oder eine informelle Begegnung zwischen Menschen (2022). Das Jahr 2023 startet mit einem Dialog im Hospiz, indem die Sterbenden äußern, dass sie sich nicht als lehrende Person sehen. Im Raum steht der Tod als Reflexionsgegenstand oder Teil des Lebens, von Sterbenden als Lehrende im Hospiz, mit einer Theorie, die sich nicht explizieren lässt, gilt es diese zu (er)spüren. In der Kontemplation stellt sich eine weitere Frage: Behindert die Dramaturgie des Lebens die Epik der Gegenwart? (2023). Abschließend öffnet sich der Erfahrungsraum einer Pflegenden, die davon berichtet, dass der Tod Handlungen im Raum verändert, die kaum in Worte zu fassen sind (2023). Gerade, dass Unausgesprochene - das schweigende Sprechen des "Körpers" erklingt so laut, dass es schwer auszuhalten gilt, im Raum des unbeschreibbar Ausgesprochenen/Auszusprechenden. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |