Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Steinfeld, Jan-Phillip |
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Titel | Polytome Rechtsdidaktik. |
Quelle | Oldenburg: oops - Oldenburger Online-Publikations-Server (2023), 457 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Diss., Universität Oldenburg, 2023. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:gbv:715-oops-59198 |
Schlagwörter | Problemlösen; Präkonzept; Selbstkonzept; Recht; Lerntheorie; Didaktik; Didaktische Rekonstruktion; Unterricht; Fachdidaktik; Digitalisierung; Konstruktivismus; Rechtsanwendung; Rechtskunde; Rechtslehre; Berufspädagogik; Rechtswissenschaft |
Abstract | Ein Blick auf die Rechtswirklichkeit zeigt, dass nicht nur Juristinnen und Juristen Recht anwenden. Dieser vielfältigen Rechtswirklichkeit steht jedoch eine dichotome theoretische Darstellung der Akteure gegenüber. Die Polytome Rechtsdidaktik entwickelt eine Mikrotheorie zu der Frage, wie in der Rechtswirklichkeit sehr unterschiedlich agierende Akteure lernen können, Recht reflektiert anzuwenden. Unterschiedliche Formen der Rechtsanwendung sind identifizierbar. Lehrende können dem Lerngegenstand kompetente Rechtsanwendung zugehörige Lernprozesse bei einer Vielfalt der Lernenden präziser initiieren. Die Polytome Rechtsdidaktik folgt konstruktivistischen Lerntheorien. In transdisziplinärer Öffnung zur Psychologie wird analysiert, inwieweit Rechtsanwendung in Strukturen des (komplexen) Problemlösens nachzuweisen ist. Die Befunde zum Problemlösen werden auch unter dem Blickwinkel der Rechtsdogmatik, der Digitalisierung und etwaiger Selbstkonzepte von Lernenden eingeordnet. Der empirische Teil der Arbeit analysiert mögliche Auswirkungen mentaler Modelle von Lernenden auf das Problemlösen. (Autor). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2024/1 |