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Autor/inSchaper, Sabrina
TitelStudierende und ihre Wege durch die Universität.
Studentische Handlungsorientierungen unter Bedingungen von organisationalen und akademischen (Un-)Sicherheiten.
QuelleHagen: Deposit FernUniversität in Hagen (2023), 464 S.
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Diss., FernUniversität in Hagen, 2022.
BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18445/20230606-215503-0
URNurn:nbn:de:hbz:708-dh13016
SchlagwörterBildungsforschung; Orientierung; Praxeologie; Studium; Universität; Hochschulorganisation; Rahmenbedingung; Selbstorganisation; Deutschland
AbstractAusgehend vom Forschungsstil der rekonstruktiven Sozialforschung widmet sich diese Dissertation der Frage, wie sich Studierende im Erfahrungsraum Studium an der Universität orientieren. Es wird aufgezeigt, dass empirische Arbeiten zum Studium und zu Studierenden bislang kaum untersuchen, wie bestimmte formale und organisationale Rahmenbedingungen der Universität studentische Erfahrungen, Praktiken und Orientierungen beeinflussen. Stattdessen existieren in der Forschungsliteratur Zuschreibungen und Erwartungen an Studierende. Diese unterstellen ihnen aufgrund der zunehmenden organisationalen Ausdifferenzierung von Universitäten eine alltagspragmatische Orientierung und einen primären Fokus auf Formalia anstelle von Studieninhalten und akademischen Ansprüchen. Im empirischen Vorgehen wird durch eine rekonstruktive Untersuchung herausgearbeitet, welche Zusammenhänge zwischen Organisation, Studium und studentischen Orientierungen bestehen. Dafür wurden 15 Gruppendiskussionen mit 87 Studierenden an fünf deutschen Universitäten mit der dokumentarischen Methode ausgewertet. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass alltagspragmatische Orientierungen von Studierenden nicht dadurch beeinflusst werden, dass überhaupt organisationale und formale Rahmenbedingungen des Studiums bestehen. Stattdessen spielt die Ausgestaltung jener eine zentrale Rolle (z. B. die konkrete Organisation der Studiengänge, Planungssicherheiten bei der Kurswahl und die Gestaltung von Prüfungen), da Studierende daraus Erwartungen an sie selbst und Vorstellungen zum Studium schließen. Auch ist entscheidend, wie sich der Übertritt ins Studium von Anfang an gestaltet. Dominiert im Übertritt die Auseinandersetzung mit und Verunsicherung durch Formalia und Strukturen, wird der Umgang damit von Studierenden als Ausdruck von Studierfähigkeit gedeutet. Dagegen braucht es für eine Einführung in die wissenschaftlich-fachliche Seite des Studiums den engen Kontakt zu Lehrenden. Dieser ist, so zeigen die Forschungsergebnisse, für einen Großteil der Studierenden nicht gegeben. Deswegen fehlt es Studierenden oft an Einblicken in universitäre Aushandlungsprozesse im Kontext von Wissenschaft, Organisation und Studium. Solche Einblicke können dabei helfen, persönliche Unsicherheiten und Orientierungsnöte bezüglich der Anforderungen des Studiums zu organisationalen Unsicherheiten als Spezifikum der Universität umzudeuten und anzunehmen. (Autor).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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