Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mathie, Dennis |
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Titel | Der Türken- und Türkeidiskurs in Schulbüchern 1919 - 1945. Zwischen Wissenszuwachs und Stagnation. |
Quelle | Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2023), 276 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3); PDF als Volltext (4) Dissertation, Universität Hamburg, 2022. |
Reihe | Wie die Türken in unsere Köpfe kamen. Eine deutsche Bildungsgeschichte. 5 |
Beigaben | Diagramme; Illustrationen; Quellen- und Literaturverzeichnis S. 231-276 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Leseprobe |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-7815-2561-0; 978-3-7815-6003-1 |
DOI | 10.25656/01:26327 10.35468/6003 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-263278 |
Schlagwörter | Wissen; Historische Bildungsforschung; Quantitative Forschung; Stereotyp; Interkulturelle Beziehungen; Schulbuch; Schulbuchforschung; Diskursanalyse; Kontextualisierung; Korpusanalyse; Geografieunterricht; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Historische Quelle; Türkenbild; Dissertationsschrift; 20. Jahrhundert; Zwischenkriegszeit; Diskurs; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Türkei |
Abstract | Die vielbeschworene Zwischenkriegszeit nach dem Ersten und vor dem Zweiten Weltkrieg war auch für die deutsch-türkischen Beziehungen eine Phase des Dazwischen: Sie reichte von der Gründung nationalstaatlicher Republiken in Deutschland und der Türkei samt ihren umfassenden gesellschaftlichen und politischen Veränderungen bis in die Jahre des NS-Regimes und der Regierung Atatürks. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie das in deutschen Schulbüchern für die Fächer Geschichte und Erdkunde vermittelte und als tradierungswürdig erachtete Wissen über die Türkei. Dabei wird deutlich, wie sehr Schulbuchwissen an der Reproduktion überkommener Stereotype teilhatte, aber auch an der Erzählung, die von der "langen Vergangenheit" der "Bindung zwischen unseren beiden Völkern" (Theodor Heuss) handelt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |