Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Marohn, Annette; Greefrath, Gilbert; Hammann, Marcus; Hemmer, Michael; Kürten, Ronja; Windt, Anna |
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Titel | Komplexitätsreduktion im Lehr-Lern-Labor. Ein Planungs- und Reflexionsmodell. |
Quelle | Aus: Kürten, Ronja (Hrsg.); Greefrath, Gilbert (Hrsg.); Hammann, Marcus (Hrsg.): Komplexitätsreduktion in Lehr-Lern-Laboren. Innovative Lehrformate in der Lehrerbildung zum Umgang mit Heterogenität und Inklusion. Münster; New York: Waxmann (2020) S. 17-31
PDF als Volltext |
Reihe | Begabungsförderung. 8 |
Beigaben | Abbildungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-3990-0; 978-3-8309-8990-5 |
DOI | 10.31244/9783830989905 |
Schlagwörter | Labor; Lehrerbildung; Schüler; Lernumgebung; Didaktik; Lehr-Lern-System; Unterricht; Fachdidaktik; Inklusion; Reduktion; Professionalisierung; Heterogenität; Komplexität; Modell; Theorie-Praxis-Beziehung; Vielfalt |
Abstract | Zwei Argumente werden regelmäßig angeführt, um den Nutzen von Lehr-Lern-Laboren für die Lehrerbildung zu begründen: Lehr-Lern-Labore bieten Studierenden die Chance, Theorie-Praxis-Bezüge herzustellen und eröffnen die Möglichkeit, in einem komplexitätsreduzierten Setting zu lernen [...]. Das erste Argument erschließt sich schnell: Studierende können fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Theorien, die sie im Verlauf ihres Studiums kennen gelernt haben, auf unterrichtliche Praxis beziehen, indem sie Lehr-Lern-Prozesse gestalten und reflektieren. Doch was genau verbirgt sich hinter dem vielzitierten Begriff der Komplexitätsreduktion? Was kennzeichnet eine komplexitätsreduzierte Lernumgebung und welche Möglichkeiten gibt es, diese zu realisieren? Diesen Fragen widmet sich der folgende Beitrag. Die Grundlage des Beitrags bilden Überlegungen aus acht Lehr-Lern-Laboren, die im Rahmen des Projekts zur Qualitätsoffensive Lehrerbildung Dealing with Diversity an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster etabliert bzw. weiterentwickelt wurden. Die dort gewonnenen Erfahrungen dienen als Basis, um den Begriff der Komplexitätsreduktion auszuschärfen und ein Modell zu generieren, das als Planungshilfe für die Ausgestaltung von Lehr-Lern-Laboren genutzt werden kann. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2024/1 |