Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schulze, Constanze; Elbing, Ulrich; Gruber, Harald |
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Titel | Forschungsverbund Kunsttherapie. Arbeitsprogramm und erste Ergebnisse. |
Quelle | In: Musik-, Tanz- & Kunsttherapie, 25 (2014) 4, S. 186-190 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-6885 |
Schlagwörter | Forschung; Therapie; Kunst; Hochschule; Bericht; Kooperation; Organisation; Vernetzung; Zielvorstellung |
Abstract | Die aktuellen Entwicklungen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Anspruch nach wissenschaftlicher (empirischer) Fundierung von Therapieangeboten führen zu hohen Forschungsanforderungen auch an die Kunsttherapie. Daraus erwächst die Notwendigkeit zur Intensivierung und besseren Koordination von Forschung ebenso wie die gezielte Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Der "Forschungsverbund Kunsttherapie" zielt seit seiner Gründung 2009 auf die Etablierung einer leistungsfähigen Kooperationsstruktur zwischen den beteiligten Hochschulen. Ebenso ist die Entwicklung angemessener Forschungsstrategien im Rahmen der Künstlerischen Therapien ein übergreifendes Ziel, um u. a. multizentrische Studien bestmöglich durchführen zu können. Damit verbunden ist auch die bessere Verzahnung von akademischer Lehre und Forschungspraxis in den Hochschulen. In den Forschungsverbund integriert ist ein Promotionskolloquium, in dem Promovendinnen ihre Forschungsvorhaben regelmäßig zur Diskussion stellen. Mit der Gründung des Forschungsverbundes haben sich effektive Arbeitsformen entwickelt, aus dem bereits sieben erfolgreiche Absolventen hervor gegangen sind. Zudem konnten mit der Universität Witten/ Herdecke und der Universität Ulm arbeitsfähige Partnerschaften des Verbundes geschaffen werden, die sich u. a. in einer entsprechenden Publikationstätigkeit niederschlagen. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse des Forschungsverbunds, dass der systematische Aufbau hochschulübergreifender Zusammenarbeit für die erfolgreiche Bewältigung anstehender Forschungsaufgaben unabdingbar ist. Perspektivisch sind die Arbeitsstrukturen im Sinne von kooperativen Promotionen mit weiteren Universitäten auszubauen. Die Gründungsphase des Verbundes wurde von 2009 bis 2013 von der Software AG Stiftung gefördert. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |