Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Timmermann, Daniel |
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Titel | Erlebnispädagogik. Eine Rekonstruktion von Anforderungen und Optionen in der außerschulischen Jugendbildung zwischen Bildungs- und Normierungsanspruch. |
Quelle | Ibbenbüren: Münstermann (2016), 112 S. |
Reihe | Fallrekonstruktive soziale Arbeit. 3 |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben; Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-943084-37-5 |
Schlagwörter | Bildung; Methode; Schule; Lernen; Erlebnispädagogik; Geschichte (Histor); Jugendarbeit; Soziale Arbeit; Krise; Theorie; Jugendlicher |
Abstract | Als Ansatz zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung bedient sich die Erlebnispädagogik aus dem Repertoire der Natursportarten, die mit Methoden aus der Theater-, Abenteuer- und Spielpädagogik kombiniert werden, um insbesondere gewaltbereite und straffällige Jugendliche zu Verhaltensänderungen zu bewegen. Dieses auf Grundlage einer Masterarbeit entstandene Buch widmet sich der Frage, wie dieses Arbeitsfeld idealerweise ausgestaltet sein sollte. Ausgehend von einem Überblick über das Thema Kinder- und Jugendarbeit erläutert der Autor den Begriff der Erlebnispädagogik unter Berücksichtigung seiner historischen Entwicklungslinien und aktueller Wirkungsmodelle des metaphorischen Lernens. Auf dieser Grundlage folgt eine Untersuchung der besonderen Entwicklungsaufgaben in der Lebensphase der Adoleszenz mit Bezug auf das Konzept der stellvertretenden Krisenbewältigung nach Ulrich Oevermann. Untersucht wird auch, wie die Soziale Arbeit im Kontext der Erlebnispädagogik ihrer Aufgabe gerecht werden kann und wie entsprechende Ansätze konzipiert werden sollten, um Jugendliche auf dem Weg zur Mündigkeit bestmöglich begleiten zu können. Den Abschluss bildet eine Bestandsaufnahme der Anforderungen und Optionen einer professionalisierten erlebnispädagogischen Praxis. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |