Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Busch, Dörte; Rabe-Rosendahl, Cathleen; Kohte, Wolfhard |
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Institution | Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke |
Titel | KI.ASSIST: Assistenzdienste und Künstliche Intelligenz für Menschen mit Schwerbehinderung in der beruflichen Rehabilitation. Expertise zu den inklusions-bezogenen rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Anwendung. |
Quelle | Berlin (2022), 43 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Künstliche Intelligenz; Inklusion; Arbeitsassistenz; Berufliche Rehabilitation; Anwendung; Barrierefreiheit; Prognose; Technische Hilfe; Berufsbildungswerk; Berufsförderungswerk; Werkstatt für behinderte Menschen; Schwerbehinderter; Deutschland |
Abstract | "Technische Entwicklungen im Bereich digitaler Assistenzsysteme und Künstlicher Intelligenz unterliegen einer hohen Dynamik, deren Potenziale im Kontext der Unterstützung von Aktivitäten und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bisher nur in einem geringen Maße ausgeschöpft sind. Speziell für den Bereich der beruflichen Rehabilitation und Teilhabe bietet deren Anwendung eine große Chance, diese Zielgruppe an Lern- und Arbeitsorten individuell zu begleiten und die Inklusion im Arbeitsleben voranzutreiben. Grundlegende Fragen zu Ethik, Verantwortung, Datenschutz und Selbstbestimmung sind dabei in Bezug auf Menschen mit Behinderungen kaum diskutiert und es bedarf eines tiefergehenden gesellschaftlichen und fachlichen Diskurses. Im KI.ASSIST-Projekt werden folgende Ziele verfolgt: - Analyse und Bewertung von Technologien auf Basis künstlicher Intelligenz als Elemente von soziotechnischen Lern- und Arbeitskontexten für schwerbehinderte Menschen in der beruflichen Rehabilitation; - Konzeption und praktische Erprobung explorativer Umsetzungsszenarien in Form von Lern- und Experimentierräumen in verschiedenen Settings der beruflichen Rehabilitation und mit verschiedenen Zielgruppen; - Erstellung von Handlungsempfehlungen für die Unterstützung der digitalen Transformation im Feld der beruflichen Rehabilitation, v.a. mit Blick auf Gestaltungs- und Veränderungsprozesse ausgelöst durch die Einführung von KI-basierten Technologien; - Einrichtung einer Dialogplattform mit unterschiedlichen Partizipations- und Kommunikationsformaten; -Bündelung des gesellschaftlichen Diskurses um Inklusion und Chancen wie Risiken neuer Technologien auf Basis künstlicher Intelligenz für und mit Menschen mit Behinderungen" Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2019-2022. (Autorenreferat, IAB-Doku).. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2023/1 |