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Autor/inBöder, Tim
TitelEntschulung als Tabuüberschreitung.
Eine rekonstruktive Studie zur Begründung familialer Entschulungspraxis. Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. phil. der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
QuelleWiesbaden, Germany: Springer VS (2022), 185 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Universität Duisburg-Essen, 2022.
ReiheRekonstruktive Bildungsforschung. 40; Research
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Inhaltstext
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN3-658-39282-7; 978-3-658-39282-6
SchlagwörterPädagogik; Strukturalismus; Erziehungswissenschaft; Erfahrung; Fallstudie; Hermeneutik; Narratives Interview; Autonomie; Einstellung (Psy); Handlung; Selbstbestimmung; Exploration; Familie; Entschulung; Eltern; Kind; Schule; Schulbesuch; Schulpflicht; Schulkultur; Motivation; Selbstständiges Lernen; Reflexion (Phil); Krise; Selbstverständnis; Deutschland
AbstractMit dieser Studie soll ein empirisch fundiertes, erziehungswissenschaftliches Reflexionswissen über die symbolische Arbeit zur Begründung familialer Entschulungspraxis vorgelegt werden. So widmet sich diese Studie mit der familialen Entschulungspraxis einem Gegenstandsbereich, der kulturhistorisch in eine Legitimations- und Anerkennungsproblematik gerückt ist. Denn durch das Beschulungsnormativ wird die Frage danach, wie Lern- und Bildungszeiträume pädagogisch gerahmt werden, immer schon auf die absolute Setzung einer einzigen normativ angemessenen Handlungsoption reduziert. Die absichernde Stabilisierung des Beschulungsnormativs erfolgt dabei durch das Entschulungstabu, das die Entschulungspraxis der Freilernerbewegung überschreitet. Auf der Datengrundlage von narrativen Interviews mit Eltern aus der Freilernerbewegung stehen dabei im Mittelpunkt dieser Arbeit objektiv-hermeneutische Rekonstruktionen zur Begründung familialer Entschulungspraxis. Die darauf bezogene, strukturtheoretisch begründete Leitfrage dieser Studie fokussiert darauf, welche Fallstrukturgesetzlichkeiten gegeben sein müssen, damit die familiale Entschulungspraxis nicht nur begründet, sondern entgegen dem geltenden Beschulungsnormativ auch lebenspraktisch hervorgebracht wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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