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Autor/inBrack, Thomas
TitelSportler brauchen eine große Motorikbibliothek.
Fehler machen als Chance nutzen.
QuelleIn: Leichtathletiktraining, 33 (2022) 12, S. 40-45Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-8392
SchlagwörterBewegung (Motorische); Leichtathletik; Sport
AbstractVielseitige Bewegungserfahrungen etablieren viele Bewegungsmuster und Bewegungsabläufe. Diese sind bedeutend für später geforderte Antworten auf die zielführenden koordinativen Herausforderungen in den einzelnen leichtathletischen Disziplinen. Diese einzelnen Bewegungserfahrungen kann man sich vorstellen wie eine Bibliothek, die in den frühen Jahren des Sporttreibens nach und nach gefüllt wird und auf die die Athleten später immer wieder zurückgreifen können, um passende Lösungsgeschichten für anstehende Probleme zu finden. Die "Bücher" sind dabei nach verschiedenen Bewegungsarten thematisch im Regal sortiert, die da etwa lauten könnten: Laufen, Springen, Werfen, Turnen. Die in diesem Beitrag unterbreiteten Vorschläge stellen Beispiele dar, mit denen es gelingen kann, in jungen Jahren eine vielfältige Motorikbibliothek aufzubauen. Für den Trainer ist es wichtig, sich nicht allein an den leichtathletischen Zieltechniken zu orientieren und die beschriebenen Grundsätze in der Konzeption, Durchführung und Korrektur zu berücksichtigen. Auch der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. Übungen für den Aufbau einer Motorikbibliothek können aus vielen Bereichen des Sports generiert werden. Zu nennen sind hier beispielsweise: Große Spiele (also z. B. Fußball, Handball, Hockey); Turnen; Gymnastik, Tanz, Yoga oder Varianten davon; Core-Training; Reha-Therapien; allgemeine Lauf-, Sprung- und Wurfschule; Parkour; Slingtraining; Zug- und Hebeschule, Kettlebell-Training; Artistik und Akrobatik; Übungen mit Pedalo oder Bärenrolle, Einrad oder Skateboard; Jonglieren; Slackline; Profilläufe; Rückschlagspiele; Lernspiele; Hand-Auge-Spiele. Die Traineraufgabe besteht darin, für die Athleten aus dieser Vielfalt zur richtigen Zeit (Zeit im Sinne von "Mesozyklus in der Jahresplanung" und "Alter bzw. Trainingsalter und Lernfortschritt des Athleten") den richtigen Sport bzw. die richtigen Übungen und Trainingsmittel zu wählen. Besser noch ist es, diese zu kombinieren und bei Lernfortschritten mit Disziplinspezifika "aufzupeppen". Wichtig ist zu beachten, dass Mehrkampftraining kein Vielseitigkeitstraining ist. Wahres Vielseitigkeitstraining benötigt Kreativität. Die dadurch gewonnenen Bewegungserfahrungen ermöglichen es, die leichtathletischen Zieltechniken später schneller und genauer im Sinne einer Feinstform und der damit verbundenen variablen Verfügbarkeit zu erlernen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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