Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hüttner, Aneli |
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Titel | Belastung, Arbeitszeit und Stressempfinden von Lehrer*innen. Eine Literaturanalyse mit einer qualitativen Studie an einem Berliner beruflichen Oberstufenzentrum. |
Quelle | Berlin: Logos Verlag (2022), 156, 39 S. |
Beigaben | Diagramme |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Verlagsangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8325-5466-1; 978-3-8325-5466-8 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Inhaltsanalyse; Leitfadeninterview; Qualitative Forschung; Schule; Oberstufenzentrum; Lehrer; Lehrerin; Rahmenrichtlinie; Stress; Gesetz; Arbeitsbedingungen; Beruf; Arbeitszeit; Berufsschule; Belastung; Literaturbericht; Modell; Transkription; Berlin; Deutschland |
Abstract | Nicht erst seit der Corona-Pandemie steigen die Anforderungen im Lehrer*innenberuf. Geprägt sind sie von komplexen, teils kontroversen gesellschaftlichen wie auch bildungspolitischen Erwartungen, die dazu führen, dass Lehrkräfte ganz unterschiedliche Rollenbilder erfüllen müssen. Gleichzeitig haben sich die Rahmenbedingungen des Arbeitens nur wenig verändert: Der Arbeitsplatz von Lehrer*innen bleibt sowohl zeitlich als auch räumlich gesehen zweigeteilt. Somit ist es kaum verwunderlich, dass das Thema Belastungen und deren Folgen für das Individuum wie auch für das berufliche Handlungsfeld von Lehrkräften einen viel diskutierten Bereich darstellt. Die Autorin untersucht mittels einer Fallstudie an einem Berliner beruflichen Oberstufenzentrum die Belastungsdifferenzen zwischen Lehrer*innengruppen im Kontext unterschiedlicher Schüler*innengruppen und/oder Schulformen sowie schulischer Rahmenbedingungen. Insbesondere steht dabei die Arbeitszeitverteilung im Hinblick auf das Stundendeputat im Fokus. Auf die bestehenden Überlegungen und Ergebnisse der einschlägigen Literatur aufbauend, kann die hier vorgelegte Studie zeigen, dass Arbeitszeit und deren Organisation einen wesentlichen Faktor im Belastungserleben von Lehrer*innen darstellen können. Diesem kann jedoch mit relativ niedrigschwelligen Lösungsansätzen, z. B. Kooperation, Digitalisierung, begegnet werden. (DIPF/Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |