Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Elting, Christian; Kopp, Bärbel; Martschinke, Sabine |
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Titel | Soziale Kompetenz und Integration von Grundschulkindern mit besonderem pädagogischen Förderbedarf. Erste Ergebnisse aus der KOMENSKI-Studie. |
Quelle | Aus: Donie, Christian (Hrsg.); Foerster, Frank (Hrsg.): Grundschulpädagogik zwischen Wissenschaft und Transfer. Wiesbaden: Springer VS (2019) S. 296-302
PDF als Volltext |
Reihe | Jahrbuch Grundschulforschung. 23 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-26230-3; 978-3-658-26231-0 |
DOI | 10.1007/978-3-658-26231-0_39 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Förderbedarf; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Schulforschung; Grundschule; Grundschulpädagogik; Primarbereich; Soziale Kompetenz; Didaktik; Heterogene Lerngruppe; Unterricht; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Grundschulalter; Forschungsbericht; Heterogenität; Kompetenzentwicklung; Tagungsbeitrag; Forschungsprojekt; Deutschland |
Abstract | Inklusion in der Grundschule für alle Kinder ist in einem weiten, partizipativen, ökosystemischen Verständnis als konstruktiver Umgang mit Heterogenität in all ihren Facetten (z.B. Migrationshintergrund, soziale Herkunft, besonderer Förderbedarf) zu denken (z.B. European Agency 2010). Soziale Kompetenz und soziale Integration können dabei als bedeutsame Gradmesser gelungener Inklusion gelten, die im Sinne eines kompetenten Miteinanders über räumliches Beisammensein hinausgeht (partizipativ). Anders als eine individuumszentrierte Förderung setzt eine ökosystemische Förderung hierbei insbesondere an klimatischen Aspekten des Settings an (z.B. Feedback, Beziehungsqualität, Partizipationsgelegenheiten). Obwohl Theoriebestände [...] sowie Ergebnisse der Unterrichts- [...] und Inklusionsforschung [...] auf die Bedeutsamkeit eines solchen Förderansatzes verweisen, ist die Wirkung der genannten klimatischen Aspekte und Heterogenitätsmerkmale auf die soziale Kompetenz und Integration nicht hinreichend erforscht (ebd.). Diesen Desiderata widmet sich die KOMENSKI-Studie mit ihrer Hauptfragestellung nach der Entwicklung der sozialen Kompetenz und der sozialen Integration der Schüler(innen) in Abhängigkeit von deren Heterogenitätsmerkmalen (Migrationshintergrund, soziale Herkunft, besonderer pädagogischer Förderbedarf) und klimatischen Aspekten des Settings (Feedback, Beziehungsqualität, Partizipationsgelegenheiten) (...). Der Beitrag verfolgt die Teilfragestellung der KOMENSKI-Studie, ob sich Grundschulkinder mit und ohne besonderen pädagogischen Förderbedarf hinsichtlich der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenz und Integration (Lehrkraft- und Selbsteinschätzung) unterscheiden. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2022/2 |