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Autor/inn/enOelerich, Gertrud; Schaarschuch, Andreas; Beer, Kristin; Hiegemann, Ines
InstitutionForschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung
TitelBarrieren der Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Barriers to the Utilisation of Social Services.
QuelleDüsseldorf (2019), 66 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheFGW-Studie Vorbeugende Sozialpolitik. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
ISSN2567-0050
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-66769-7
SchlagwörterBeratung; Soziale Dienste; Sozialpolitik; Sozialstaat; Jugendhilfe; Inanspruchnahme; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractBarrieren der Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen Soziale Dienstleistungen sollen in der Regel diejenigen unterstützen, die ihre Angebote in Anspruch nehmen, was aber nicht einschließt, dass sich eine solche Unterstützung in allen Fällen auch tatsächlich realisiert. Hier setzt das Forschungsprojekt Barrieren der Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen an. Es zielt auf eine kritische Analyse und Rekonstruktion derjenigen Faktoren und Bedingungen sozialer Dienstleistungen, die aus der Perspektive ihrer Nutzer_innen eine Inanspruchnahme erschweren oder gar verhindern und damit der Herstellung einer Passung zwischen der Erbringung sozialer Dienstleistungen und deren Inanspruchnahme entgegenstehen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, typische Konstellationen, die sich im Prozess der Erbringung sozialer Dienstleistungen zu strukturell wirkenden Barrieren der Inanspruchnahme verdichten, zu rekonstruieren. Die Untersuchung wurde als eine Interviewstudie mit (Nicht-)Nutzer_innen in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe sowie aus dem Bereich der Beratungs- und Betreuungsangebote für Erwachsene realisiert. Insgesamt zeichnete sich als ein Ergebnis des Forschungsprojektes ab, dass Barrieren auf allen Analyseebenen der Inanspruchnahme auftreten und die angestrebte Passung verhindern können. Auch wenn Gemeinsamkeiten in Angeboten mit unterschiedlicher Intensität der Intervention ausgemacht wurden, sind Barrieren von subjektiven und institutionellen Relevanzkontexten abhängig und nicht als statisch, sondern prozessual zu betrachten.

Barriers to the Utilisation of Social Services Social services supposedly should support their users. This does not mean that they actually get what they need. The research project Barrieren der Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen (Barriers to the utilisation of social services) analyses and reconstructs factors and conditions that support or prevent from the utilisation of a social service from the perspective of their users. The qualitative study is based on interviews with users of child- and youth services and consulting and support services for adults. As one result of the analysis and reconstruction of the data, barriers can be located on different levels: There are barriers on the level of interaction between users and staff, on the institutional level which affect the use of social services and also on the level of society. As the research shows, barriers are of a highly processual nature, far beyond of being static. They come into being and are reproduced through the actions and interactions of the actors involved. Barriers seem to be very individual. However, some overarching commonalities between social services displaying different forms of intervention have been reconstucted.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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