Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Mang, Julia; Wagner, Sabrina; Gomolka, Jens; Schäfer, André; Meinck, Sabine; Reiss, Kristina |
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Titel | Technische Hintergrundinformationen PISA 2018. |
Quelle | München: Techn. Univ. (2019), 35 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie; Graue Literatur |
DOI | 10.14459/2019md1518258 |
Schlagwörter | Datenerhebungstechnik; Reliabilität; Testkonstruktion; Stichprobe; Testverfahren; Schülerleistung; Datenmanagement; Computerunterstütztes Verfahren; Leistungsmessung; Qualitätssicherung; Statistische Methode; Vergleichbarkeit; Deutschland |
Abstract | Das Programme for International Student Assessment(PISA) implementiert ein komplexes Stichproben-und Skalierungsdesign, das sich durch spezifische statistische Methoden bezüglich des Auswahlprozesses der Schulen und der Schülerinnen und Schüler sowie der Aufbereitung und Darstellung der erhobenen Antworten der PISA-Testung auszeichnet. Die Stichprobenziehung der Schülerinnen und Schüler erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In einem ersten Schritt werden Schulen spezifisch je Bundesland und Schulart nach einem komplexen statistischen Zufallsverfahrenausgewählt. In einem zweiten Schritt werden innerhalb dieser Schulen ebenfalls per Zufallsstichprobe fünfzehnjährige Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme an der PISA-Testung bestimmt. Weitere Qualitätsmerkmale der Stichprobenziehung werden eingehend erläutert. Hierzu zählen Angaben zu Teilnahmequoten sowie zur Repräsentativität der Stichprobe für die gesamte PISA-Zielgruppe in Deutschland.Die Testantworten der Schülerinnen und Schüler werden in einem mehrstufigen Prozess, der die internationale Vergleichbarkeit der Ergebnisse sicherstellt, zur weiteren Verwendung aufbereitet. Hierfür eingesetzte Reliabilitätskriterien werden veranschaulicht. Ein statistisches Schätzverfahren wird eingesetzt, um die PISA-Kompetenzen auf der Grundlage der Schülerantworten zu berechnen. Die Ergebnisse werden anhand sogenannter Kompetenzstufen veranschaulicht. Aussagen zur Vergleichbarkeit der unterschiedlichen PISA-Zyklen sowie Chancen und Herausforderungen kommender Erhebungen schließen dieses Kapitel ab. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/1 |