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Autor/inn/en | Bauer, Gudrun; Rodrigues, Ricardo; Leichsenring, Kai |
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Institution | European Centre for Social Welfare Policy and Research |
Titel | Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege in Österreich - die Perspektive der Beschäftigten. |
Quelle | Wien (2019), 11 S.
PDF als Volltext |
Reihe | European Centre for Social Welfare Policy and Research. Policy brief. 2018,08 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Arbeitsbelastung; Gewalt; Stressbewältigung; Arbeitsbedingungen; Betriebsklima; Personalmanagement; Berufschance; Altenpflege; Prävention; Pflegedienst; Österreich |
Abstract | "Um den zukünftigen Bedarf an formellen Pflege- und Betreuungsdiensten zu decken, wird eine wesentliche Steigerung der Zahl qualifizierter Pflege- und Betreuungspersonen notwendig sein. Dabei wird für Österreich, wie auch für andere europäische Länder, bereits jetzt ein zukünftiger Arbeitskräftemangel in der Langzeitpflege prognostiziert (siehe z.B. Fink et al., 2015; für Deutschland: Rothgang et al., 2017). Ausschlaggebend für die Berufswahl sowie für den Verbleib in der Pflege- und Betreuung sind die jeweiligen Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, denn schlechte Arbeitsbedingungen gehen allgemein mit Absentismus sowie Problemen bei der Rekrutierung, hoher Fluktuation und der Abwanderung in andere Berufe einher (Colombo et al., 2011). Im Rahmen der NORDCARE-Befragung in Österreich wurden daher die Arbeitsbedingungen in den Mobilen Sozial- und Gesundheitsdiensten sowie in Alten- und Pflegeheimen in drei Bundesländern in Österreich (Wien, Oberösterreich, Salzburg) aus Sicht der Beschäftigten untersucht (siehe Bauer et al., 2018). Im Anschluss an den ersten Policy-Brief zu dieser Studie, der einen Einblick in die Charakteristika der Beschäftigten in der Langzeitpflege und deren Arbeitsbereich gibt, widmet sich dieser Policy-Brief der Beurteilung konkreter Arbeitsbedingungen durch die Beschäftigten und beleuchtet jene Faktoren, welche die Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege wesentlich und in besonderem Ausmaß beeinflussen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2017 bis 2017. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/3 |