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Autor/inReh, Anne
TitelRekonstruktion professioneller Wahrnehmungs- und Handlungsstrukturen im Sachunterricht. Untersuchung über die Beschaffenheit des professionellen Habitus als Teil einer sachunterrichtsdidaktischen Fachidentität.
QuelleBielefeld: Universitätsbibliothek Bielefeld (2021), 305 S.
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Dissertation, Universität Bielefeld, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
URNurn:nbn:de:0070-pub-29597667
SchlagwörterUnterrichtsfach; Sachunterricht; Dissertation
AbstractPraxeologische Ansätze und auch die Habitustheorie nach Bourdieu gehen davon aus, dass der Mensch kein rational handelndes Wesen, sondern ein intentional Handelndes ist. Handlungen werden demnach von impliziten Wissensbeständen bestimmt, die über ein rein kognitives Wissen hinausgehen. Solche impliziten Strukturen sind ansozialisiert und damit abhängig von der sozialen/ organisationalen Gruppe in der die Sozialisation stattfindet. Diese impliziten Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsstrukturen werden auch als Habitus bezeichnet und sind unter anderem Teil von Kultur und Identität eines Schulfachs. Habituelle Strukturen erlauben eine adäquate Vermittlung fachlicher Inhalte und sind Teil der inneren Eigenlogik eines Fachs, intendieren somit die Eigenständigkeit einer Disziplin und der damit verbundenen Profession. Die Annahme, dass habituelle Strukturen im Sachunterricht einer diversen Gestaltung unterlägen torpediert damit den Anspruch der Eigenständigkeit und unterstützt Unterstellungen der Beliebigkeit sachunterrichtlicher Bildungsprozesse. Argumentiert wird diese Annahme durch die vielperspektivische Konzeption, die diverse Ausbildungssituation an Hochschulen und das geringe Alter der wissenschaftlichen Disziplin. Um die Fachidentität im Sachunterricht empirisch bestimmen zu können werden in der vorliegenden Arbeit habitualisierte Handlungspraktiken als Teil der Fachidentität, von SachunterrichtsdidaktikerInnen untersucht. Materiellen Ausgangspunkt der empirischen Erschließung bildet eine Interviewstudie mit Akteuren des Sachunterrichts. Ausgewertet wurden die Interviews mittels der Dokumentarischen Methode nach Bohnsack. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/2
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