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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHünersdorf, Bettina
TitelSozialpädagogik als disziplinäre Grenzgänger*in.
QuelleIn: Soziale Passagen, 12 (2020) 1, S. 35-56
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1867-0180; 1867-0199
DOI10.1007/s12592-020-00350-5
SchlagwörterWissen; Psychologie; Geschichte (Histor); Professionalisierung; Bezugswissenschaft; Wissenschaft; Soziologie; Sozialpädagogik; Interdisziplinarität; Theorie-Praxis-Beziehung; Fischer, Alois
AbstractSozialpädagogik als disziplinäre Grenzgänger*in nimmt die disziplinäre Form der Sozialpädagogik in den Anfängen ihrer Versozialwissenschaftlichung in den Blick. Dabei wird eine Lesart von Aloys Fischers Sozialpädagogik entwickelt, die mit ihm und über ihn hinaus gehend die These begründet, dass die Sozialpädagogik sich durch eine doppelte Offenheit kennzeichne: zum einen die Offenheit gegenüber anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen wie der Soziologie und der Psychologie, welche zur interdisziplinären Konstitution der Sozialpädagogik beitrage, zum anderen die Offenheit gegenüber der professionellen Praxis. Erst durch diese doppelt miteinander verschränkte Relationierung der Sozialpädagogik ergibt sich ihre spezifische, sich gegenüber anderen Sozialwissenschaften unterscheidende Gestalt. Mit der 'deskriptiven' Sozialpädagogik gibt es Anknüpfungspunkte für eine erkenntnistheoretische und methodologische Grundlegung, die durch sinnliche Erkenntnisbildung vermag zwischen einer sozialwissenschaftlich generierten Theorie der Sozialpädagogik und einer professionellen Praxis der Sozialpädagogik zu vermitteln. Dadurch bekommt die Sozialpädagogik als Disziplin eine performative (zukunfts-)offene Form, in welcher der Bruch zwischen sozialpädagogischer Theorie und professioneller Praxis nicht als Problem, sondern als Möglichkeit wahrgenommen wird, sich (un-)abhängig voneinander zu konstituieren.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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