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Autor/inn/enMore, Rahel; Ratkovic, Viktorija
TitelIntersektionale Inklusion? Disability Studies und Kritische Migrationsforschung als Alternativen zu hegemonialer Wissensproduktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Intersectional inclusion? Disability studies and critical migration research as alternatives to hegemonic knowledge production.
QuelleIn: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 12 (2020) 3, S. 87-106Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-7245; 2196-4467
DOI10.3224/gender.v12i3.05
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-71332-3
SchlagwörterInklusion; Macht; Migrationsforschung; Transkulturalität; Benachteiligung; Vielfalt; Wissensproduktion
AbstractDieser Beitrag thematisiert ungleiche Machtverhältnisse sowie Prozesse der Veränderung in der Wissensproduktion und -vermittlung, wofür Inklusion sowie Intersektionalität als analytische Werkzeuge dienen. Im Fokus steht dabei die Erziehungswissenschaft, die sich zwar bereits länger mit dem Zusammendenken sozialer Kategorien auseinandersetzt, weniger jedoch aus einer explizit intersektionalen und machtanalytischen Perspektive. Ausgehend von Entwicklungen in den Disability Studies sowie der Kritischen Migrationsforschung basiert unsere Argumentation für eine intersektionale Inklusion in Wissensproduktion und -vermittlung auf der Kritik dieser beiden Forschungsrichtungen an hegemonialen Ansätzen. Wir erachten insbesondere einen explizit feministischen Zugang als notwendig dafür, Inklusion und Intersektionalität zusammen zu denken. Der Beitrag zeigt auf, dass eine kritische Reflexion mehrdimensionaler Benachteiligungen und Privilegierungen nicht zuletzt im Kontext erziehungswissenschaftlicher Forschung und Lehre eine produktive Herausforderung ist.

This article addresses unequal power relations as well as processes of othering in knowledge production and transfer. The concepts of inclusion and intersectionality serve as analytical tools. The focus is on educational science, where scholars have long engaged with the links between several social categories, but rarely from intersectional perspectives that analyse asymmetric power relations. Based on the critique of hegemonic approaches in disability studies and critical migration research we argue in favour of intersectional inclusion in knowledge production and transfer and call for an explicitly feminist approach. Both in terms of research and university teaching in educational science in particular, critically reflecting on multidimensional marginalization and privilege remains a productive challenge.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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