Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kohler, Britta; Bez, Sarah; Hommel, Verena |
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Titel | Scham und Beschämung im Unterricht. Wenn Lernende am liebsten im Boden versinken würden. |
Quelle | In: Schulmagazin 5 - 10, 88 (2020) 3, S. 7-11Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-2746 |
Schlagwörter | Emotion; Emotionalität; Schamgefühl; Soziale Beziehung; Schule; Lehrer-Schüler-Interaktion; Prüfung; Schulangst; Unterrichtsgespräch; Unterricht; Menschenwürde; Bewertung; Mitschüler; Deutschland |
Abstract | Scham ist eine "soziale und zugleich individuelle Emotion", deren Funktion es ist, "die eigene Intimsphäre zu schützen und soziale Zugehörigkeit zu sichern". Beschämung ist das "gezielte Zufügen oder Verstärken von Schamgefühlen". Kinder und Jugendliche sind aus entwicklungspsychologischen Gründen "besonders beschämungssensibel". Dies gilt aufgrund der vielfältigen "Bewertungssituationen" in hohem Maße für die Schule. Hier kann es zu Beschämungen durch Lehrkräfte oder Mitschüler(innen) kommen. Auch die Unterrichtsinteraktion generell sowie der "Umgang mit Nichtwissen", Prüfungen und Noten sind beschämungsaffin. Für die Praxis ist ein "würde- und respektvoller Umgang miteinander" angezeigt (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2020/4 |