Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wendlandt, Wolfgang |
---|---|
Titel | Inklusion bühnenreif. |
Quelle | In: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 69 (2020) 3, S. 104-109
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0490-1606 |
DOI | 10.5771/0490-1606-2020-3-104 |
Schlagwörter | Persönlichkeitsentwicklung; Inklusion; Projekt; Theater |
Abstract | Der Autor stellt ein Bühnenprojekt vor, in dem blinde, sehbehinderte, stotternde, sozialphobische und krebsbetroffene Menschen zusammen mit sogenannten Nicht betroffenen einmal monatlich zu ganztägigen Begegnungsworkshops in einem Theater zusammenkommen, um dort mit Mitteln des Improvisations- und Playbackspiels sowie gruppenbezogener Übungen Inklusion zu praktizieren. Es werden die Entwicklung des Projektes sowie vier Methoden der Begegnung beschrieben, mit denen die Lebensqualität der Betroffenen und ihre Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teil habe gestärkt werden können: die Erzählbühne, die Improvisationsbühne, das Diskussionstraining und die gruppendynamischen Übungen. Vertiefend wird dann die Bühne als Ort der Veränderung charakterisiert, um abschließend die Rahmenbedingungen der Projektarbeit zu benennen. This article presents a stage project in which blind, visually impaired and stuttering people as well as people with social phobia and with cancer meet with so-called non-affected people. In all-day theatre workshops they practice inclusion by employing improvisation, playback techniques and group-related exercises. The article describes the development of the project and four methods of encounter which can improve the quality of life and the opportunities for social participation. These methods comprise the storytelling stage, the stage for improvisation, discussion training and group dynamic exercises. Subsequently, the stage is characterized as a venue for change before concluding by sketching the framework conditions for the project work. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2020/4 |