Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Drescher, Katharina; Häckl, Simone; Schmieder, Julia |
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Titel | MINT-Berufe: Workshops mit Rollenvorbildern können Geschlechterstereotype abbauen. |
Quelle | In: DIW-Wochenbericht, 87 (2020) 13, S. 251-260
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-1304; 1860-8787 |
DOI | 10.18723/diw_wb:2020-13-1 |
Schlagwörter | Bildung; Stereotyp; Rollenverständnis; Selbsteinschätzung; Junge; Frau; Geschlechterrolle; Schüler; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Beruf; Berufsinteresse; Berufsorientierung; Berufswunsch; Technischer Beruf; Lehrveranstaltung; Internationaler Vergleich; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Technik; Mädchen; Männlicher Jugendlicher; Weibliche Jugendliche; Wien; Österreich |
Abstract | "Frauen sind in sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) nach wie vor unterrepräsentiert. Dieser Bericht zeigt anhand einer Befragung von Schülerinnen und Schülern an Wiener Schulen unter anderem, dass die Berufswünsche, Interessen und selbsteingeschätzten Fähigkeiten im MINT-Bereich von Mädchen mit geschlechterstereotypen Vorstellungen zusammenhängen. In diesem Zusammenhang spielen auch die Eltern eine entscheidende Rolle. Bereits ein halbtägiger Berufsorientierungsworkshop, in dem den Schülerinnen und Schülern Rollenvorbilder präsentiert werden, kann geschlechterstereotype Denkweisen in Bezug auf Technik verändern, wie die Ergebnisse einer Analyse zeigen. Schon solche kurzen und kostengünstigen Interventionen können demnach ein effektiver Ansatz sein, um mehr Mädchen für MINT zu begeistern." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung; Experiment. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/3 |