Die Hausaufgabenvergabe im Unterricht. Eine Beobachtungsstudie an Grundschulen.

Autor/in	Kohler, Britta
Titel	Die Hausaufgabenvergabe im Unterricht. Eine Beobachtungsstudie an Grundschulen. Paralleltitel: Assigning homework in the classroom. An observational study of elementary schools.
Quelle	In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 13 (2020) 1, S. 133-150Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1865-3553; 2523-3181
DOI	10.1007/s42278-019-00073-4
Schlagwörter	Beobachtung; Verhalten; Grundschule; Lehrer; Schüler; Hausaufgabe; Unterrichtsorganisation; Forschungsstand; Dauer; Zeit; Aufgabenstellung; Qualität; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract	Die Ausgestaltung der unterrichtlichen Hausaufgabenvergabe erscheint für das Gelingen der Hausaufgabenbearbeitung zentral. Sie wird vor allem wegen ihrer zeitlichen Platzierung im Unterrichtsverlauf und der damit einhergehenden Kürze und Hast seit Jahrzehnten kritisiert. Gleichzeitig stellt sie, insbesondere für die Grundschule, ein Forschungsdesiderat dar. Erstmals wurde deshalb die Hausaufgabenvergabe in 373 Unterrichtsstunden an 68 Grundschulen beobachtet und dokumentiert. Es zeigte sich einerseits eine Vielgestaltigkeit der Hausaufgabenvergabe und andererseits erwies sich die genannte Kritik als weiterhin berechtigt. Neben der im Unterrichtsverlauf späten Platzierung fiel insbesondere die geringe Zahl an differenzierten Aufgaben sowie Schülerfragen auf. (DIPF/Orig.). The way homework is given seems to be the key for its successful completion. It is especially the timing, brevity, and hurry of when and how homework is given in the classroom that is being criticized. At the same time, this problem of when and how to assign homework leads to a need for empirical research especially in the primary classes. That is why, for the first time, the way of giving homework was observed and documented in 373 class periods in 68 primary schools. Results show that on the one hand, there was a variety of ways homework was given and on the other hand, the abovementioned criticism was still found to be true. Problems noticed concern the assignment of homework towards the end of a class period and especially the small number of differentiated homework assignments as well as few student questions. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2020/3