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Autor/inSickendiek, Ursel
TitelFeministische Beratung.
Diversität und soziale Ungleichheit in Beratungstheorie und -praxis.
QuelleTübingen: dgvt-Verlag (2020), 185 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeratung. 18
BeigabenAnmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-87159-718-3
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Feminismus; Beratung; Diskriminierung; Management; Arbeit; Beruf; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Lebenswelt; Theorie; Vielfalt
AbstractBei der seit Ende der 1970er-Jahre angebotenen feministischen Beratung handelt es sich um ein an Frauen adressiertes Beratungsformat mit einem besonderen Fokus auf den Erkenntnissen der Geschlechterforschung und der Geschlechtertheorie. Die Publikation stellt die zusammenfassende Darstellung der kumulativen Promotion der Autorin dar. Die darin dargestellten Beiträge aus verschiedenen Sammelbänden, Handbüchern und Zeitschriften beleuchten die Relevanz des abstrakten Begriffs der "Diversität". Aufgezeigt werden u.a. Ungleichheiten in der praktischen Beratungsarbeit, wobei neben der feministischen Beratung auch die sozialpädagogische und die psychosoziale Beratung im Blickfeld stehen. Betrachtet werden in diesem Kontext auch die feministische psychosoziale Arbeit und Sozialarbeit im Allgemeinen, der englischsprachige und deutschsprachige Diskurs zur Diversität in der Beratung sowie lebenswelt- und ressourcenorientierte Zugänge der Beratung. Darüber hinaus gilt das Interesse einigen traditionellen Beratungsansätzen aus der Berufswahl- und Allokationsforschung, relevanten Theorien und Konzepten aus den Beratungswissenschaften und den aktuellen Herausforderungen einer zeitgemäßen beruflichen Beratung. Die Darstellung wird abgerundet durch Erläuterungen zu den Veränderungen der Berufsarbeit und zu psychologischen und soziologischen Herangehensweisen an die Laufbahnberatung. Auf diese Weise bietet dieses erste deutschsprachige Buch zu dem gewählten Thema eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Bedeutung der gesellschaftlichen und kulturellen Vielfalt für die feministische Beratung. Neben dem Inhalt ist es auch ein gelungenes Beispiel für eine kumulative Promotion - eine Promotionsform, die auch immer häufiger im Kontext der Sozialen Arbeit gewählt wird.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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