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Autor/inWaltner, Eva-Maria
TitelBildung für nachhaltige Entwicklung im Unterricht - Gelingensbedingungen für die Entwicklung von Nachhaltigkeitskompetenz.
QuelleFreiburg: Pädagogische Hochschule Freiburg (2020), 223 S.
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Dissertation, Pädagogische Hochschule Freiburg, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:frei129-opus4-8903
SchlagwörterKompetenz; Lernerfolg; Bildung für nachhaltige Entwicklung; Nachhaltigkeit; Nachhaltige Entwicklung; Dissertation; Bedingung; Hochschulschrift; Implementierung; Ziel
Abstract"Unsere größte Herausforderung im 21. Jahrhundert ist es, die einstweilen noch abstrakt erscheinende Idee einer nachhaltigen Entwicklung zur Realität für alle Menschen dieser Erde zu machen". Kofi Annan - ehemaliger UN-Generalsekretär (Deutsche UNESCO-Kommission e.V., 2006). Diese (abstrakte) Idee der nachhaltigen Entwicklung (NE) erfährt aktuell, mit Blick auf die sich verschärfenden globalen Probleme und Krisen, neuen Rückenwind und eine breite Akzeptanz in der Gesellschaft. Bereits einige Jahrzehnte vorher führten globale Umweltprobleme zu zahlreichen Versuchen, Prinzipien der Nachhaltigkeit festzuschreiben. Insbesondere ab den frühen 70er Jahren konnten für die Umweltpolitik wegweisende Entwicklungen beobachtet werden. Die Konferenz der Vereinten Nationen über die Umwelt des Menschen in Stockholm (1972) und die Brundtland-Kommission und deren daraus resultierende Berichte (1987) beinhalten die ersten Versuche einer modernen Definition des Begriffs der NE. Trotz der zahlreichen Ansätze, die es heutzutage gibt, um Nachhaltigkeit und NE zu definieren, kann die definitorische Formulierung des Brundtland-Bericht, "Our Common Future", als eine der universellsten und gebräuchlichsten genannt werden. Sie beschreibt die NE als eine "Entwicklung,die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu gefährden, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können (World Commission on Environment and Development, 1987, S. 41). Doch inwieweit gelang es die Idee der NE vom Papier in die Praxis umzusetzen? Bereits bei der 1992 stattfindenden UN Konferenz über Umwelt und Entwicklung hielt die damals zwölfjährige Severn Suzuki eine Rede (Cullis-Suzuki, 1992), die in weiten Zügen an die Botschaften der aktuell weitaus bekannteren Greta Thunberg erinnern. Welche Entwicklungsschritte konnten in der Zeit zwischen den beiden Appellen der "jungen Generation" an die Entscheidungsträger:innen in dieser Welt gegangen werden und wo gibt es weiterhin noch großes Handlungspotential? Um diese sehr globalen und dennoch bedeutsamen Fragen beantworten zu können, bedarf es der genaueren Analyse der jeweiligen nationalen und lokalen Umsetzungen der geforderten Maßnahmen. Hierfür müssen die zu beurteilenden Analysebereiche auf ihre jeweiligen Teilbereiche heruntergebrochen werden, um Aussagen über die jeweilige Implementierung der Maßnahme treffen zu können. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2022/2
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