Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Scharenberg, Swantje |
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Titel | Von Fröbel zur KiSS. Die Lebenswelt des Kindes im Wandel? |
Quelle | Aus: Günter, Sandra (Hrsg.): EveryBody tells as story. Zur Geschichte von Sport-, Körper- und Bewegungskulturen. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2020) S. 75-91
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-29272-5; 978-3-658-29272-0; 978-3-658-29273-7 |
DOI | 10.1007/978-3-658-29273-7_5 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Vergleichsuntersuchung; Bildungspolitik; Förderung; Kind; Körper (Biol); Bewegungsmangel; Bewegung (Motorische); Bewegungserfahrung; Bewegungskultur; Elementarbewegung; Kinder- und Jugendsport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportwissenschaft; Entwicklung; Förderziel; Konzeption; Lebenswelt; Kinder- und Jugendsportschule |
Abstract | Die "Menschenerziehung", ein bildungspolitisches Konzept Friedrich Fröbels, das auch Ideen zur Bewegung enthält und die vor ca. dreißig Jahren von Kurt Knirsch entwickelte Kindersportschule (KiSS), in der "lernnotwendige" und "transferträchtige" Fundamentalbewegungen sowie Bewegungsvielfalt vermittelt werden sollen, weisen Parallelen auf, deren Aktualität für das gesunde Aufwachsen auch im Sinne einer physical literacy frappierend ist. Die beiden dennoch unterschiedlichen Förderkonzepte für das Kind bzw. den Kinderkörper, die auf Bildung, Erziehung und Betreuung basieren, werden auf der Folie des Konstruktes "Lebenswelt" - hier in der kommunikationstheoretischen Deutung nach Jürgen Habermas angewandt - analysiert. Insbesondere die dialogische Intersubjektivität wird dabei in den Blick genommen. Als Fazit ist zu konstatieren, dass die Lebenswelt des Kindes oder auch der Kinderkörper nicht als Begründung für den Bewegungsmangel heranzuziehen ist. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2021/3 |