Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fleischle-Braun, Claudia |
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Titel | Die Schule Hellerau-Laxenburg. Refugium, Künstlerresidenz und kosmopolitischer Treffpunkt im Schatten der Wiener Tanzmoderne. |
Quelle | Aus: Günter, Sandra (Hrsg.): EveryBody tells as story. Zur Geschichte von Sport-, Körper- und Bewegungskulturen. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2020) S. 95-119
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-29272-5; 978-3-658-29272-0; 978-3-658-29273-7 |
DOI | 10.1007/978-3-658-29273-7_6 |
Schlagwörter | Schule; Sportschule; Körper (Biol); Geschichte (Histor); Kulturgeschichte; Musik; Rhythmus; Bewegungserziehung; Bewegungskultur; Sportgeschichte; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Tanz; Sportwissenschaft; 20. Jahrhundert; Österreich |
Abstract | Die Darstellung der pädagogischen und künstlerischen Arbeit der Schule für Rhythmus, Musik und Körperbildung Hellerau Laxenburg (1919-1938) steht im Mittelpunkt dieses Beitrags. Jene zunächst in Hellerau residierende Schule und 1925 nach Laxenburg bei Wien verlegte Ausbildungseinrichtung hatte in den 1920/30er Jahren sowohl für die transnationale Verbreitung des Modernen Tanzes als auch als Akteur im Netzwerk der Wiener Tanzavantgarde eine bedeutsame Rolle. Als kosmopolitischer 'Hotspot' erlangte sie eine enorme pädagogische und künstlerische Ausstrahlung bzw. Reichweite. Rosalia Chladek (1905-1995) war an dieser Entwicklung maßgeblich beteiligt. Die Laxenburg-Schule musste 1938 aufgrund zunehmender antisemitische motivierter Repressalien des austrofaschistischen und nationalsozialistischen Regimes und daraus resultierender finanzieller Schwierigkeiten ihren Lehrbetrieb einstellen. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2021/3 |