Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ludwig, Christine; Evans, Michaela |
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Institution | Institut Arbeit und Technik |
Titel | Löhne in der Altenpflege. Helferniveaus im Spiegel von Fachkräftesicherung und Lohnverteilung Ein Beitrag zur Lohn- und Tarifdebatte. |
Quelle | Gelsenkirchen (2020), 23 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell. 2020-11 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Einkommensunterschied; Leiharbeit; Lohnentwicklung; Lohnhöhe; Lohnstruktur; Niedriglohn; Beschäftigungsentwicklung; Teilzeitbeschäftigung; Fachkraft; Pflegerischer Beruf; Altenpflege; Pflegedienst; Pflegepersonal |
Abstract | "Das Profil der Arbeitslosigkeit in den Pflegeberufen legt angesichts der drängenden Suche nach Fach- und Arbeitskräften nahe, Pflegeeinrichtungen bei der Entwicklung neuer betrieblicher Integrationskonzepte zu stärken. Es bestehen nach wie vor hohe Verdienstunterschiede zwischen den pflegerischen Berufsgattungen, den Einsatzfeldern der Pflegekräfte und den Bundesländern. Dies ist insbesondere für die Stärkung der ambulanten Pflege kontraproduktiv. 58 Prozent der Altenpflegehilfskräfte liegen mit ihren Verdiensten unterhalb der OECD-Niedriglohnschwelle. Um mehr Pflegehelfer/-innen zu gewinnen, ist mehr Aufmerksamkeit für die Löhne dieser Zielgruppe erforderlich. Hilfskräfte profitieren von der Aufwertung der Löhne weniger als die Fachkräfte - dabei sind gerade ihre Löhne gemessen an der OECD-Schwelle oftmals prekär. Betrachtet man ausschließlich die Bruttomedianverdienste von Pflegekräften, geraten diese und weitere wichtige Aspekte der Verdienstsituation in der Pflege aus dem Blick. Der vorliegende Beitrag diskutiert Merkmale der Lohnverteilung in der Altenpflege, die mit Blick auf die aktuelle Lohn- und Tarifdebatte relevant sind." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2013-2019. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2021/2 |