Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Becka, Denise; Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela |
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Institution | Institut Arbeit und Technik |
Titel | "Digitale Kompetenz" in der Pflege. Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung. |
Quelle | Gelsenkirchen (2020), 20 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell. 2020-08 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
Schlagwörter | Informationstechnische Bildung; Kompetenz; Computerkenntnisse; Datenanalyse; Datenmanagement; Technologische Entwicklung; Ethik; Berufsbildung; Pflegerischer Beruf; Berufsrolle; Arbeitsorganisation; Arbeitsprozess; Auswirkung; Kompetenzentwicklung; Pflegepersonal; Datendokumentation |
Abstract | "Für die berufliche Bildung in der Pflege ist die Digitalisierung eine Herausforderung. Digitalisierung erfordert neue und erweiterte Kompetenzprofile und Qualifizierungsaktivitäten, gerade mit Blick auf ethische Anforderungen. Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurde ein internationales Literaturreview zum Thema "Digitale Kompetenz" in der Pflege erarbeitet, die Ergebnisse wurden in einem explorativen Ordnungsraster für einen Kompetenzpool verdichtet. Bewertungs-, Gestaltungs-, Entscheidungs- und (interprofessionelle) Durchsetzungskompetenzen werden international eher mit Blick auf pflegerische Führungskräfte im Kontext betrieblicher Steuerungs- und Kontrollaufgaben thematisiert. Informations- und Anwendungskompetenzen werden eher bei den Pflegekräften verortet, die in der unmittelbaren Patientenversorgung tätig sind. Digitale Technik verschiebt die berufsförmige Organisation von Pflegearbeit in Richtung einer stärker organisationförmigen Aufgliederung, dabei drohen "Qualifikationsüberschüsse" durch Verrichtungsorientierung verloren zu gehen. Im Kontext der Anwendung und Erprobung neuer digitaler Technik werden Kompetenzen zur reflexiven Gestaltung des eigenen Arbeitsumfeldes, zum Umgang mit Technostress sowie zur Formulierung und Begründung von Anforderungskatalogen kaum thematisiert." Forschungsmethode: empirisch; Metaanalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2013-2019. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2021/1 |